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Absurde Bayern-Parallele! "In 99 von 100 Fällen ..."

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Absurde Bayern-Parallele! "In 99 von 100 Fällen ..."

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Absurde Bayern-Parallele!

Schon wieder Tor-Drama beim FC Bayern! Nach Manuel Neuer im Champions-League-Halbfinale patzt auch seine Kollegin Maria Luisa Grohs im Pokal-Endspiel. Ihr Trainer nimmt sie in Schutz.
Manuel Neuer hält gegen Real Madrid erst überragend, patzt dann aber folgenschwer. Nach dem Spiel erklärt der Torhüter des FC Bayern seine Sicht auf die Szene zum 1:1.
Schon wieder Tor-Drama beim FC Bayern! Nach Manuel Neuer im Champions-League-Halbfinale patzt auch seine Kollegin Maria Luisa Grohs im Pokal-Endspiel. Ihr Trainer nimmt sie in Schutz.

Nach der verpassten Double-Chance hat Bayern Münchens Trainer Alexander Straus seine Torhüterin Maria Luisa Grohs in Schutz genommen. „Das ist ein Schuss, den Mala in 99 von 100 Fällen hält“, sagte der Norweger nach dem 0:2 (0:2) der Meisterinnen im DFB-Pokalfinale gegen den Seriensieger VfL Wolfsburg.

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Die Keeperin hatte beim Distanzschuss von Jule Brand (14.) zur frühen VfL-Führung schlecht ausgesehen. „Das ist ein blöder Aufsetzer, aber ... Ja, wäre besser, wenn ich ihn halte“, meinte die 22-Jährige im ZDF.

Bayern-Patzer wie bei Neuer

Die Parallele zum Drama der Männer-Mannschaft tags zuvor ist beinahe schon absurd: Auch Manuel Neuer hatte sich im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid einen höchst ungewöhnlichen Schnitzer geleistet, Bayern schied aus.

Beim Stand von 1:0 unterlief dem Kapitän des deutschen Rekordmeisters in der 88. Spielminute ein technischer Fehler, als er einen vergleichsweise harmlosen Schuss von Vinicius Jr. beim Fangversuch nach vorne abprallen ließ. Der Abstauber landete beim eingewechselten Joselu, der sich nicht lange bitten ließ. Wenig später netzte der Real-Joker dann erneut zum späteren 2:1-Endstand ein.

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Er habe den entscheidenden Ball „anders erwartet“, meinte Neuer hinterher: „Er ist dann einen Tick höher gegangen. Damit habe ich nicht gerechnet, dass da ein minimaler Maulwurf drin war im Platz. Dann war Joselu einfach schneller, dann wird es schwer, das zu verteidigen. Dieses 1:1 ist brutal.“

Trainer Thomas Tuchel sprach von einem in Fehler, „der Manuel Neuer in 100 Jahren nicht passiert“ und nahm den Keeper wie sein Frauen-Kollege Straus in Schutz, mit sehr ähnlichen Worten: „Gerade hat mich jemand gefragt, ob Manu den von 100 Mal 99 Mal hält. Von 10.000 hält er den 10.000 Mal. Das ist der 10.001.“

Trost von Hainer

Trost spendete den Bayern-Frauen auch Vereinspräsident Herbert Hainer. Trotz der Niederlage sei er „stolz auf diese Mannschaft, die erst vor wenigen Tagen die deutsche Meisterschaft verteidigt hat.“ Es werde für das Frauen-Team „nicht das letzte Finale gewesen sein“, sagte Hainer und gratulierte dem großen Rivalen aus Wolfsburg zum „verdienten zehnten Pokal-Gewinn in Serie“.

Straus aber zeigte sich „sehr enttäuscht, denn wir haben nicht unser Bestes gezeigt und wirkten in der ersten Hälfte leer“. Doch die Weiterentwicklung in seinem zweiten Jahr in München stimme ihn positiv: „Wir sind auf einem guten Weg. Wir werden zurückkommen und wollen um jeden Titel mitspielen. Aber wir brauchen mehr Konstanz.“

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Auch Nationalstürmerin Lea Schüller verspürte großen Frust, „weil wir verdient verloren haben, das nagt an uns.“ Trotzdem müsse am Saisonende der „ehrlichste Titel“ noch gefeiert werden, meinte Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil über die noch ausstehende Meisterparty. Fünf Tage vor dem Pokalfinale stand der Titel zwar schon fest, aufgrund des nahenden Endspiels in Köln war eine große Sause aber nicht drin.