Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen startet ins heiß ersehnte WM-Jahr 2023.
Deutschland startet ins WM-Jahr
Erster Gradmesser sind die Schwedinnen, die Deutschland bereits vor vier Jahren eine schmerzhafte Niederlage zufügten.
Damals musste sich das DFB-Team in Frankreich mit 1:2 geschlagen geben, flog bereits im WM-Viertelfinale aus dem Turnier. Die Schwedinnen hingegen erreichten Platz drei.
Nach der Vize-Europameisterschaft 2022 wollen die Deutschen es beim kommenden WM-Turnier besser machen, endlich wieder nach der Krone greifen. Der bislang letzte WM-Titel datiert aus dem Jahr 2007. 2003 wurden das DFB-Team ebenfalls Weltmeister.
2011 scheiterte die Mannschaft der damaligen Nationaltrainerin Silvia Neid bei der Heim-WM am späteren Weltmeister Japan. 2015 reichte es in Kanada für Platz vier.
Bundeskanzler Scholz zu Gast
Beim Turnier in Australien und Neuseeland werden die Karten neu gemischt - und dazu gehört auch eine gute Vorbereitung, die bereits am Dienstag mit dem Länderspiel gegen Schweden beginnt.
Zu Gast auf der Tribüne in Duisburg: Bundeskanzler Olaf Scholz.
„Er hatte uns nach dem EM-Finale in Wembley schon versprochen, in Kontakt zu bleiben. Wir werden uns vor dem Spiel persönlich austauschen. Es ist ein starkes Zeichen, dass er kommt“, erklärte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Montag.
Grund zum Feiern hat auch Stürmerin Alexandra Popp, die vor ihrem 125. Länderspiel steht. „Für sie schließt sich hier ein Kreis“, sagte Voss-Tecklenburg.
Der Grund: Ebenfalls in Duisburg hatte Popp vor fast exakt 13 Jahren ihr DFB-Debüt gefeiert.
„Wir wollen nicht nur nach außen, sondern auch nach innen ein Zeichen setzen“, sagte Voss-Tecklenburg mit Blick auf das Spiel gegen Schweden, für das Stand Montag über 18.000 Tickets verkauft waren.
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