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Jordyn Huitema: Wie Alphonso Davies' Freundin mit ihm wetteifert

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Jordyn Huitema: Wie Alphonso Davies' Freundin mit ihm wetteifert

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Bei Neymar wird Davies' Freundin rot

Jordyn Huitema ist als Fußballerin ein ähnliches Phänomen wie ihr Freund Alphonso Davies vom FC Bayern. Respekt flößt ihr nur Klubkollege Neymar ein.
Jordyn Huitema hätte mit einem Wechsel zum FC Bayern im selben Verein wie ihr Liebster spielen können - doch entschied sich stattdessen für PSG.
Jordyn Huitema ist als Fußballerin ein ähnliches Phänomen wie ihr Freund Alphonso Davies vom FC Bayern. Respekt flößt ihr nur Klubkollege Neymar ein.

Sie ist die Freundin von Alphonso Davies - aber weit mehr als nur das.

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Jordyn Huitema ist als Fußballerin selbst ein herausragender Jungstar, die mit 19 Jahren schon 13 Länderspieltreffer für Kanada auf dem Konto hat und seit vergangenem Jahr für Paris Saint-Germain auf Torejagd geht.

Das junge Fußball-Traumpaar - das auch einen unterhaltsamen gemeinsamen YouTube-Kanal betreibt - beflügelt sich gegenseitig, als "sehr wetteifernd" beschreibt Huitema in einem Interview mit der BBC ihr Verhältnis zum Außenverteidiger des FC Bayern München. Wobei der deutsche Rekordmeister ihr dabei zuletzt einen Vorteil verschafft hat.

Alphonso Davies und Jordyn Huitema unterhalten bei YouTube

Huitema und Davies messen sich leidenschaftlich gern beim Bowling ("Da bin ich wirklich schlecht, er gewinnt immer") und im Eislauf ("Ich habe Eishockey in der Jugend gespielt, da bin ich besser").

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Auch die Torbilanz vergleichen sie, zuletzt mit klarem Vorteil Huitema: "Er hat einen Goldenen Schuh gewonnen, ich dann auch einen und noch einen, jetzt ist er aber zum Außenverteidiger gemacht worden und er findet den Vergleich jetzt nicht mehr fair." Für Huitema läuft der Wettstreit trotz der in dieser Hinsicht folgenreichen Positions-Rochade von Davies' Trainer Hansi Flick weiter ("Ich habe zu ihm gemeint: Sorry, da kann ich ja nichts dafür").

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Davies und sie ("Wir unterstützen uns sehr") sind Partner auf Augenhöhe, was sich auch durch ihren gemeinsamen Social-Media-Auftritt ausdrückt. Bei YouTube unterhielten sie ihre Follower unter anderem schon mit einem offenherzigen Pärchen-Q&A und mit einem Clip, in dem sie sich gegenseitig Mehl ins Gesicht warfen: "Wir sind zwei ziemlich aus dem Rahmen fallende Persönlichkeiten und wollten den Leuten zeigen, dass wir so sind, wie wir sind."

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Beim Treffen mit Neymar blieb Huitema nicht cool

Die aus der kanadischen Kleinstadt Chiliwack stammende Huitema - die in Kanadas U-Nationalmannschaften jahrelang Tore am Fließband schoss - wurde 2019 beim Algarve Cup von PSG entdeckt und unter Vertrag genommen, weswegen sie auch dem FC Bayern eine Abfuhr erteilte, als der sie gern verpflichtet hätte.

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Dafür ist nun unter anderem Neymar Klubkollege, vor dem sie eine gewisse Ehrfurcht hat: "Ich habe ihn vor einigen Wochen erst zum ersten Mal gesehen und ich wusste gar nicht, wie ich reagieren sollte. Ich wollte cool sein, aber gelungen ist es mir nicht. Ich werde glaube ich jetzt noch rot, wenn ich darüber rede."

"Wir bekommen nicht annähernd den Respekt, den wir verdienen"

Mit Paris erreichte Huitema in diesem Jahr das Champions-League-Halbfinale, in dem der Klub von Nationalspielerin Sara Däbritz dem späteren Sieger Olympique Lyon unterlag, seit Jahren Maß der Dinge im europäischen Frauenfußball.

Bei ihrem aktuellen Klub kämpft sie noch um ihren Stammplatz, war bisher meist als Jokerin im Einsatz. Für die Zukunft hat sie hohe Ziele, will innerhalb der nächsten fünf Jahre "eine große Trophäe gewinnen", entweder die Königsklasse, eine Weltmeisterschaft oder Olympia-Gold. Ihr persönliches Ziel lautet, "eine der besten Stürmerinnen der Welt zu werden, wenn nicht die beste".

Huitema würde gern dazu beitragen, dass Fußballerinnen dasselbe Level erreichen wie Neymar und Co.: "Ich finde definitiv, dass wir nicht mal annähernd den Respekt bekommen, den wir verdienen." Es gebe "einige Frauen da draußen, die Unglaubliches vollbracht haben, und es wird wegen ihres Geschlechts eher unter den Teppich gekehrt".