Portugal wird sich um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029 bewerben. Das gab der portugiesische Verband FPF am Mittwoch bekannt. Die Bewerbung solle "einen weiteren Schritt zur Stärkung des Frauenfußballs in Portugal" ermöglichen, kündigte Verbandspräsident Fernando Gomes an.
Neuer Bewerber um Frauen-EM 2029 fix
Die Bewerbung solle die Entwicklung des Frauenfußballs stärken, erklärte der nationale Verband FPF.
Im Estadio da Luz fand 2004 das EM-Finale statt
© IMAGO/depositphotos/SID
Die Bewerbung solle die Entwicklung des Frauenfußballs stärken, erklärte der nationale Verband FPF.
Als Gastgeber der Männer-EM 2004 verwies die FPF auf ihre Erfahrung bei der Organisation internationaler Sportevents. Bis zum 24. September müssen Bewerber ihr Interesse an der Ausrichtung der EM bei der UEFA erklären.
Dänemark und Schweden haben bereits angekündigt, dass sie sich gemeinsam für das Turnier bewerben werden. Die Vergabe erfolgt im Dezember 2025. Wie bei der anstehenden EM im nächsten Sommer in der Schweiz (2. bis 27. Juli) nehmen auch vier Jahre später 16 Teams teil.