Die Fußballerinnen von Titelverteidiger England, Ex-Champion Niederlande und aus Italien haben in der EM-Qualifikation die letzten drei Direkttickets zur Endrunde 2025 (2. bis 27. Juli) in der Schweiz gelöst.
Trio sichert sich EM-Tickets
Dagegen müssen der frühere Weltmeister Norwegen und Schwedens ehemalige Europameisterinnen zusammen mit 26 weiteren Teams in die Play-offs um die verbleibenden sieben EM-Plätze.
Französinnen blamieren sich in Irland
England, das 2022 im Finale seiner Heim-EM den neunten Titelgewinn der deutschen Elf verhindert hatte, reichte in der sechsten und letzten Runde der regulären Ausscheidung im „Endspiel“ der Gruppe A3 um das Schweiz-Ticket ein torloses Remis in Schweden zur Qualifikation hinter Gruppensieger Frankreich (1:3 beim Schlusslicht Irland).
Die Niederlande schafften in der Gruppe A1 beim 1:1 (0:0) in Norwegen den benötigten Ausgleich erst zehn Minuten vor Schluss. Vor Oranje holte sich Italien durch ein 4:0 (2:0) gegen Finnland den Gruppensieg.
In weiteren Begegnungen ohne Bedeutung für die EM-Teilnahme gewann Weltmeister Spanien als Sieger der Gruppe A2 gegen Belgien 2:0 (1:0). Im zweiten Gruppenspiel setzte sich Dänemark mit dem gleichen Ergebnis gegen Tschechien durch. In den vier Vierer-Gruppen der A-Kategorie blieb keine Mannschaft ungeschlagen.
Auch Deutschland und Island qualifiziert
Vor England, den Niederländerinnen und Italien sowie neben dem gesetzten Gastgeber Schweiz hatten sich auch Rekordtitelträger Deutschland (4:0 in der Gruppe A1 gegen Österreich) sein Gruppengegner Island (1:0 in Polen) sowie die spanischen WM-Titelträgerinnen, Dänemark und Frankreich direkt für die EM-Endrunde qualifiziert.
Aus den vier Vierer-Gruppen der A-Kategorie schafften die jeweils zwei besten Mannschaften den Sprung ins 16er-Feld des kommenden EM-Turniers. Die acht anderen Teams haben in den Play-offs gegen Teams aus den Kategorien B und C neue Chancen auf eine erfolgreiche Qualifikation.