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An den Pfosten gekettet: Anti-Israel-Protest in EM-Quali

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An den Pfosten gekettet: Anti-Israel-Protest in EM-Quali

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Anti-Israel-Protest am Torpfosten

Das EM-Qualifikationsspiel der schottischen Fußballerinnen gegen Israel ist von einem Protest überschattet worden.
Der Demonstrant wird abgeführt
Der Demonstrant wird abgeführt
© AFP/SID/ANDY BUCHANAN
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Das EM-Qualifikationsspiel der schottischen Fußballerinnen gegen Israel ist von einem Protest überschattet worden.

Der Anpfiff des EM-Qualifikationsspiels der schottischen Fußballerinnen gegen Israel in Glasgow ist nach einem Protest mit etwa einer halben Stunde Verspätung angepfiffen worden.

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Ein Demonstrant hatte die Sicherheitskontrolle im Hampden Park umgangen und sich an einen Torpfosten gekettet. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Red Card for Israel“ („Rote Karte für Israel“).

Sowohl das Spiel am Freitag als auch das „Rückspiel“ am kommenden Dienstag in Ungarn sollten ohne Zuschauer stattfinden, diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund des anhaltenden Israel-Gaza-Konflikts getroffen.

Demonstrant bei EM-Qualifikationsspiel

Am Freitag fanden pro-palästinensische Proteste vor dem schottischen Nationalstadion statt, kurz nach dem geplanten Anpfiff verschaffte sich die Person Zugang zum Spielfeld.

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Erst Mitte Mai war bekanntgeworden, dass im Council des Weltverbandes FIFA schon bald eine Entscheidung über die Forderung des palästinensischen Fußball-Verbandes (PFA) nach der Suspendierung von Israels Verband getroffen werden soll.

Bei einer außerordentlichen Sitzung innerhalb der kommenden zwei Monate und vor dem 20. Juli werde sich der FIFA-Rat damit befassen und eine „angemessene Entscheidung“ treffen, wie FIFA-Präsident Gianni Infantino dazu betonte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)