Trainer Tommy Stroot hat mit den Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in der Champions League einiges vor. "Mein Ziel ist definitiv das Viertelfinale, weil es einfach in meinem Sportlerherz liegt, sich so weit wie es geht durchzusetzen", sagte er vor dem Königsklassen-Auftakt: "Ich glaube an das Potenzial in dieser Gruppe und weiß auch, dass das auch möglich ist."
Stroot will ins Viertelfinale: "Glaube an das Potenzial"
Zum Start in die Gruppenphase trifft der DFB-Pokalsieger am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) auf die AS Rom. Vor dem Gegner habe man "großen Respekt", so Stroot, der sein Team auf "ein schwieriges Spiel eingestellt" hat. Bereits vor zwei Jahren war die Roma Gruppengegner des VfL gewesen, die Wolfsburgerinnen kamen damals in Italien zu einem 1:1 und gewannen das Heimspiel 4:2.
Der VfL kann nach dem Bundesliga-Erfolg gegen RB Leipzig (5:0) am vergangenen Freitag mit Rückenwind in das Duell mit Rom starten. Von dem Ergebnis gegen die Sächsinnen lasse er sich aber auch nicht "wieder komplett blenden", betonte Stroot. Das 0:3 gegen Eintracht Frankfurt habe auch gezeigt, "dass gewisse Herausforderungen noch nicht so gemeistert werden, wie wir es uns gerne vorstellen", erklärte Stroot. Es gehe darum, sich weiter zu stabilisieren, auch "gegen Gegner aus der höchsten Schublade".
In der Champions-League-Gruppe A treffen die Wölfinnen, die in der Vorsaison die Qualifikation für die Gruppenphase verpasst hatten, zudem auf Rekordsieger Olympique Lyon und Neuling Galatasaray Istanbul. Der deutsche Meister Bayern München bekommt es in der Gruppe C am Mittwoch zum Auftakt mit dem FC Arsenal (18.45/DAZN) zu tun. Weitere Gegner sind Juventus Turin und Valerenga aus Oslo.