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Champions League Frauen: Kahn und Müller reagieren auf Drama-Aus des FC Bayern gegen PSG

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Champions League Frauen: Kahn und Müller reagieren auf Drama-Aus des FC Bayern gegen PSG

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Kahn reagiert auf Drama-Aus

Thriller im Viertelfinale der Champions League: Die Frauen des FC Bayern scheitern in der Verlängerung bei PSG. Thomas Müller und Oliver Kahn fühlen mit.
Die Frauen des FC Bayern München treten heute im Viertelfinale der Champions League gegen Paris Saint-Germain an. Dabei wird ihnen erstmals etwas Besonderes ermöglicht.
Thriller im Viertelfinale der Champions League: Die Frauen des FC Bayern scheitern in der Verlängerung bei PSG. Thomas Müller und Oliver Kahn fühlen mit.

Dezimiert von Corona ist Frauenfußball-Meister Bayern München mit dem letzten Aufgebot im Viertelfinale der Champions League höchst unglücklich gescheitert. Nach gleich sieben Fällen kam das Team von Trainer Jens Scheuer im Rückspiel bei Paris St. Germain zu einem 2:2 (2:1, 1:1) nach Verlängerung, bei der Premiere in der Allianz Arena hatte es in der Vorwoche ein 1:2 gegeben. (Liveticker zum Nachlesen)

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Saki Kumagai (19.) und Lea Schüller (55.) trafen für die Bayern, Sandy Baltimore (17.) und Ramona Bachmann (112.) waren für den französischen Meister erfolgreich. PSG trifft im Halbfinale Ende April auf Rekordsieger Olympique Lyon oder Juventus Turin (Hinspiel 1:2).

Müller und Kahn reagieren auf Bayern-Aus

Thomas Müller fühlte mit, postete direkt nach dem Spiel bei Twitter: „Das war ein sensationeller Fight mit einem leider unglücklichen Ausgang. Kopf hoch, ihr könnt stolz auf euch sein.“

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Auch Vorstandsboss Oliver Kahn meldete sich zu Wort. „Größten Respekt! Unter diesen Umstände eine solche Leistung abzurufen, ist unglaublich und zeigt die Moral des Teams“, schrieb Kahn bei Twitter: „Leider hat es gestern nicht ganz gereicht, trotzdem sind wir alle stolz auf euch.“

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Nach COVID-Ausbruch ohne elf Stammkräfte

Als „Katastrophe“ hatte Scheuer den COVID-Ausbruch zur Unzeit bezeichnet, im Prinzenpark fehlten dem Chefcoach wegen dreier Langzeitverletzter und der Gelbsperre für Viviane Asseyi insgesamt elf Stammkräfte, nur zwei Feldspielerinnen nahmen auf der Bank Platz.

Trotz der personellen Schwächung fand der Tabellenzweite der Bundesliga gut ins Spiel, das 0:1 fiel aus dem Nichts. Eine Hereingabe von Baltimore wurde lang und länger, Janina Leitzig im Bayern-Tor sah beim Gegentreffer unglücklich aus. Doch die Antwort folgte schnell: Nach einem Kopfball von Schüller, den Barbora Votikova nur mit Mühe abwehren konnte, staubte Kumagai ab.

Mbappé auf der Tribüne

Im zweiten Durchgang machten die Bayern-Frauen, die im Bundesliga-Gipfel am Sonntag auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg treffen, viel Druck und verdienten sich die Führung. Einen Schuss von Klara Bühl fälschte Schüller mit dem Ellbogen ins Tor ab.

Vor 27.262 Fans, Rekord bei einem PSG-Heimspiel, drängten die Münchnerinnen auf das dritte Tor. Paris blieb lange harmlos, ehe Leitzig glänzend gegen Marie-Antoinette Katoto parierte (79.). In den zusätzlichen 30 Minuten war es die eingewechselte Schweizerin Bachmann, die mit einem platzierten Schuss trat - auch zur Freude von Superstar Kylian Mbappé auf der Tribüne.

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Weltrekordkulisse bei Barca - Real

Zuvor hatten die Frauen des FC Barcelona vor der Weltrekordkulisse von 91.553 Zuschauern im Stadion Camp Nou auf dem Weg ins Halbfinale den Erzrivalen Real Madrid ausgeschaltet. Der Titelverteidiger um Starspielerin Alexia Putellas gewann den Clasico in der eigenen Arena mit 5:2 (1:1), bereits im Hinspiel hatte Barca triumphiert (3:1). (Bericht: Verändert dieser Abend den Frauenfußball?)

Der bisherige Zuschauer-Weltrekord für ein Frauen-Spiel stammte aus dem Jahr 1999, damals hatten 90.185 Fans das WM-Finale zwischen Gastgeber USA und China im Rose Bowl in Pasadena verfolgt.

Barca bekommt es im Halbfinale mit Wolfsburg oder dem FC Arsenal zu tun. Das Rückspiel findet am Donnerstag (18.45 Uhr) in der VW-Arena statt, das Hinspiel in England war 1:1 geendet.

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Mit Sport-Informations-Dienst