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FC Bayern "zutiefst erschüttert": Schockdiagnose bei Torhüterin

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FC Bayern "zutiefst erschüttert": Schockdiagnose bei Torhüterin

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Schockdiagnose bei Bayern-Torhüterin

Bei Bayern-Torhüterin Mala Grohs wird ein bösartiger Tumor festgestellt. Der Klub reagiert mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.
Anlässlich des „Breast Cancer Awareness Month“ Oktober wird das Frauen-Team des FC Bayern mit einem Dress auflaufen, um Menschen zusammen mit der Allianz und der DKMS für das Thema Brustkrebsvorsorge zu sensibilisieren.
Bei Bayern-Torhüterin Mala Grohs wird ein bösartiger Tumor festgestellt. Der Klub reagiert mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.

Schock beim FC Bayern: Wie die Münchner am Samstagmorgen mitteilten, wurde bei Torhüterin Mala Grohs ein bösartiger Tumor diagnostiziert. Demnach wird die 23-Jährige nach Abschluss der Untersuchungen mit einer entsprechenden Behandlung beginnen und der Mannschaft auf unbestimmte Zeit fehlen.

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Zudem verständigten sich der FC Bayern und Grohs auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um eine weitere Saison bis zum 30. Juni 2026.

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„Bei solchen Nachrichten ist es schwer, Worte zu finden. Die Gesundheit und das Leben stehen weit über dem Sport. Mala Grohs wird jetzt ihren wichtigsten Kampf angehen, dabei sind wir an ihrer Seite und wünschen ihr von Herzen die nötige Kraft sowie alles Gute“, reagierte Bayern-Sportvorstand Max Eberl auf die Diagnose.

Mit der erfolgten Vertragsverlängerung wolle der Verein „einen kleinen Teil beitragen, dass sie sich auf ihre Genesung konzentrieren kann – und ihr zeigen, dass sie wissen soll, dass der FC Bayern immer ihre Heimat ist“, führte der 51-Jährige aus.

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Krebsdiagnose beim FC Bayern: „In solchen Momenten rückt der Sport in den Hintergrund“

Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer äußerte sich: „In solchen Momenten rückt der Sport in den Hintergrund. Unser Verein steht gemeinsam mit der ganzen FC-Bayern-Familie hinter Mala Grohs. Mala ist eine großartige, starke Persönlichkeit, und sie wird sämtliche Hilfe erhalten, die wir ihr geben können und die sie braucht, um wieder gesund zu werden.“

Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen bekräftigte: „Wir sind stolz, dass sie Teil unserer FC Bayern-Familie ist, und wir werden als ganzer Klub fest an ihrer Seite stehen, um sie auf ihrem Heilungsweg zu unterstützen.“ Die Nachricht von der Erkrankung habe Bayern „zutiefst erschüttert“.

Grohs selbst zeigte sich kämpferisch und dankte dem Klub für die Unterstützung: „Die Erkrankung ist eine Herausforderung, von der ich nicht gedacht hätte, dass ich sie einmal bewältigen muss. Aber ich bin sicher, dass ich es mit der Hilfe, die ich jetzt von allen Seiten bekomme, schaffe und wieder ganz gesund werde. Ich bin bei den Ärztinnen hier in München in den besten Händen und kann auf die Unterstützung meines Teams und des Vereins absolut zählen.“

Grohs war 2019 nach ihrem Abitur vom VfL Bochum nach München gewechselt und etablierte sich als Stammtorhüterin der 2. Frauenmannschaft. Im Januar 2021 debütierte sie für die 1. Mannschaft und kommt seither auf 81 Profi-Einsätze für die Münchnerinnen, mit denen sie drei Deutsche Meisterschaften sowie zum Start dieser Saison auch den deutschen Superpokal gewann.