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Frauen-Bundesliga: Unglaubliche Bayern-Serie hält an

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Frauen-Bundesliga: Unglaubliche Bayern-Serie hält an

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Unglaubliche Bayern-Serie hält an

Der Meister verliert seine Kapitänin und übersteht bange Momente, schlägt aber mehrfach eiskalt zu. Bayern ist in der Liga nun mehr 43 Spiele ungeschlagen.
Die FC Bayern Frauen feiern den Einzug ins DFB-Pokal-Finale standesgemäß: Sydney Lohmann öffnet während der Kabinenparty die Bierflasche sehenswert per Hackentrick.
Der Meister verliert seine Kapitänin und übersteht bange Momente, schlägt aber mehrfach eiskalt zu. Bayern ist in der Liga nun mehr 43 Spiele ungeschlagen.

Bayern München hat seine Rekordserie in der Frauen-Bundesliga auch in Unterzahl fortgesetzt. Der deutsche Fußball-Meister setzte sich am vierten Spieltag trotz eines Platzverweises gegen Kapitänin Glodis Viggosdottir mit 4:0 (1:0) bei Werder Bremen durch und blieb damit im 43. Ligaspiel nacheinander ungeschlagen.

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Nationalspielerin Lea Schüller (26.), Europameisterin Georgia Stanway (71.), Pernille Harder (85.) und Jovana Damnjanovic (86.) stellten den vierten Saisonsieg sicher für den Tabellenführer, der auch das 15. Duell mit Werder gewann. Und das, obwohl die Bayern nach der Gelb-Roten Karte gegen Viggosdottir (51., wiederholtes Foulspiel) fast die ganze zweite Hälfte zu zehnt spielten.

Grohs bewahrt Bayern vor dem Rückstand

„Ich bin so stolz auf die Spielerinnen, wie sie zusammengerückt sind, als die Kapitänin fehlte, die extrem wichtig für uns ist“, sagte Bayern-Trainer Alexander Straus, „wir haben das Spiel weiter kontrolliert.“

Die Bayern dominierten die Anfangsphase, wurden dann aber beinahe kalt erwischt: Torfrau Mala Grohs lenkte einen Schuss von weit außerhalb des Strafraums von Tuana Mahmoud (18.) gerade noch gegen die Latte. Nach einer Ecke von Klara Bühl war dann allerdings Schüller per Direktabnahme mit ihrem dritten Saisontor zur Stelle.

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Doch die Gäste verloren bald ihre Dominanz, Bremen hielt auf Platz 11 am Weserstadion mit viel Emotion und kämpferisch stark dagegen. Grohs bewahrte München gegen gegen Juliane Wirtz (61.) vor dem Ausgleich.

Erneut auf Zuspiel von Bühl sorgte die überragende Stanway, die ebenfalls zum dritten Mal in dieser Spielzeit traf, aus 18 Metern für die Vorentscheidung. Als Bremen alles nach vorne warf, stachen Harder mit ihrem vierten Saisontor und Damnjanovic bei Kontern zu.

Frankfurt erster Bayern-Verfolger

Nachdem Wolfsburg bereits am ersten Spieltag Punkte liegen gelassen hatte (3:3 gegen Bremen), folgte am Sonntag die erste Niederlage der Saison. Nationalstürmerin Nicole Anyomi glänzte für Frankfurt mit einem Doppelpack (46./59.).

Kurz vor der Pause hatte Verteidigerin Sara Doorsoun die SGE per Handelfmeter in Führung gebracht (45.+1). Die Eintracht bleibt mit zehn Punkten erster Verfolger der Bayern, der siebenmalige Meister Wolfsburg verliert die Tabellenspitze vorerst aus dem Blick und rutscht auf Platz fünf ab.