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Olympia 2024: "Wahnsinn" - FC Bayern in Sorge

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Olympia 2024: "Wahnsinn" - FC Bayern in Sorge

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Olympia-“Wahnsinn“: Bayern in Sorge

Bianca Rech, Bayern-Direktorin für Frauen-Fußball, hofft, dass sich bei Olympia keine Spielerin verletzt.
Die verletzte Lena Oberdorf unterstützt ihr Team trotz Verletzung. Die Mittelfeldspielerin reiste nach Paris, um ihrem Team dort die Daumen zu drücken.
SID
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Bianca Rech, Bayern-Direktorin für Frauen-Fußball, hofft, dass sich bei Olympia keine Spielerin verletzt.

Bianca Rech, Direktorin Frauen-Fußball beim FC Bayern, blickt mit einiger Sorge auf das olympische Turnier in Paris. Das bereite ihr „Bauchschmerzen“, sagte die 43-Jährige am Mittwoch bei einem Sponsorentermin in Rottach-Egern.

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Rech hofft, dass ihre Spielerinnen Klara Bühl, Lea Schüller, Giulia Gwinn und Sydney Lohmann das kleine Finale gegen Weltmeister Spanien am Freitag (15.00 Uhr im LIVETICKER) ohne weitere Verletzung überstehen. Der Rhythmus, „alle drei Tage zu spielen“, sei „Wahnsinn“.

Der FC Bayern wird seinen Spielerinnen nach dem Turnier "noch einmal Urlaub geben", so Rech: "Über allem steht die Gesundheit." In der Woche vor dem Supercup am 25. August sollen Gwinn und Co. wieder einsteigen. Eine Woche danach beginnt schon die Bundesliga.

Die Bayern-Frauen verfolgen dabei hohe Ziele. "Die hat man beim FC Bayern immer. Die große Vision ist, dass wir die Trophäe in der Champions League in die Höhe stemmen. An diesen großen Zielen werden wir weiter arbeiten", sagte Rech.

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Oberdorf fehlt FC Bayern länger

Auf Star-Einkauf Lena Oberdorf, die sich kurz vor Olympia einen Kreuzbandriss zuzog, müssen die Münchnerinnen aber noch länger verzichten. Das sei, so Rech, „ein bisschen der Super-GAU gewesen. Sie startet am Montag die Reha-Phase am Campus. Dann hoffen wir, sie so schnell wie möglich wieder auf den Platz zu bekommen.“

Ehrenpräsident Uli Hoeneß sieht die Bayern-Frauen gut gerüstet für die Titelverteidigung in der Bundesliga. Er erwartet auch einen weiteren Aufschwung in Bezug auf die Fans: "Jetzt schon gibt es einen größeren Bedarf, als der Campus bieten kann." Über große internationale Erfolge würden dann "mehr Zuschauer kommen. Auch in Spanien oder England hat sich das entwickelt. Das wird bei uns auch in fünf Jahren so sein."

Die Bayern-Frauen präsentierten am Donnerstag Ehrmann als neuen Sponsor. Dass so ein großes Unternehmen den Frauenfußball unterstütze, hätte es, so Hoeneß, „vor ein paar Jahren nicht gegeben. Das ist der Ritterschlag.“