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Frauen-Bundesliga: Darum steht der FC Bayern schon unter Druck

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Frauen-Bundesliga: Darum steht der FC Bayern schon unter Druck

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Heute LIVE! Bayern schon unter Druck

Weil der FC Bayern am 1. Spieltag einen Last-Minute-Gegentreffer kassierte, stehen die Titelverteidigerinnen bereits unter Zugzwang. Gegen den 1. FC Köln sollte zwingend ein Sieg her.
Die Frauen des FC Bayern München stehen nach dem 2:2 Unentschieden zum Start gegen Freiburg im zweiten Spiel gegen den 1. FC Köln bereits gehörig unter Druck.
SPORT1
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von SPORT1
Weil der FC Bayern am 1. Spieltag einen Last-Minute-Gegentreffer kassierte, stehen die Titelverteidigerinnen bereits unter Zugzwang. Gegen den 1. FC Köln sollte zwingend ein Sieg her.

Wenn die letzten Jahre der Frauen-Bundesliga eines gezeigt haben, dann die Tatsache, dass jeder Ausrutscher für die Spitzenteams entscheidend sein kann. So auch in der vergangenen Saison, als der VfL Wolfsburg nur dreimal verlor, im Titelrennen gegen den FC Bayern aber dadurch schon der Kürzeren zog.

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Umso bitterer ist es für die Münchner, dass sie direkt am 1. Spieltag einen Punktverlust hinnehmen mussten und dadurch im Meisterkampf bereits leicht unter Druck stehen. Beim Auftaktspiel in Freiburg (2:2) waren die Bayern eigentlich klar überlegen, erzielten dann auch in der 90. Minute den vielumjubelten Treffer zum 2:1 durch die österreichische Nationalspielerin Katharina Naschenweng.

Doch die Freiburger gaben nicht auf und schlugen tatsächlich in der siebten Minuten der Nachspielzeit nochmal zurück. Ein abgefälschter Schuss landete bei Stürmerin Svenja Fölmli, die das Leder aus zwölf Metern im rechten unteren Eck versenkte. Einen weiteren Patzer gegen den 1. FC Köln (heute ab 19:30 LIVE auf SPORT1) sollte das Team von Trainer Alexander Straus daher zwingend vermeiden. Die SPORT1 News werden aufgrund dieser Partie vorverlegt und laufen bereits ab 18:30 Uhr.

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„Im Kölner Team sieht es gut aus, sie haben sich zum letzten Jahr verbessert. Sie haben verschieden Qualitäten im Team und Natalia Padilla-Bidas, die eine hohe Geschwindigkeit mitbringt“, warnte Straus im Vorfeld der Partie, sagte aber auch: „Wenn wir die Leistung abrufen, die von uns erwartet wird, und auf unserem normalen Level spielen, sollten wir gegen Köln gewinnen.“

Diesen Rekord können die Bayern ausbauen

Hinzu kommt, dass die Rheinländerinnen ein Lieblingsgegner der FCB-Frauen sind. In allen zehn bisher gespielten Bundesliga-Partien gingen die Bayern gegen den 1. FC Köln als Siegerinnen vom Platz.

Und vor heimischer Kulisse sind die Münchnerinnen ohnehin eine Macht. Jedes der vergangenen 18 Heimspiele in der Bundesliga gestalteten die Bayern erfolgreich, was ein laufender Vereinsrekord ist. Mit einem Heimsieg gegen das Team von Daniel Weber, der erst im Sommer aus dem Nachwuchsleitungszentrum der Münchener zum 1. FC Köln wechselte, würden sie diese Serie weiter ausbauen.

Mit Spannung wird erwartet, wie Bayern-Trainer Straus aufstellt. Mit der Verpflichtung von Offensivspielerin Pernille Harder und Verteidigerin Magdalena Eriksson hat der Verein zwei echte Transfercoups getätigt. Doch beim Saisonstart spielte lediglich Harder. Eriksson verbrachte dagegen die kompletten 90 Minuten auf der Bank.

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Ob Eriksson diesmal debütieren darf, ist noch unklar. Aufschluss darüber gibt es ab 19 Uhr live auf SPORT1, dann beginnt die Berichterstattung.