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Lewandowski bedankt sich bei Coach

Polens Verband reagiert auf die enttäuschende WM 2018 in Russland. Der Vertrag mit Adam Nawalka wird nicht verlängert.
Adam Nawalka coachte Polen bei der WM zum letzten Mal
Adam Nawalka coachte Polen bei der WM zum letzten Mal
© Getty Images
Polens Verband reagiert auf die enttäuschende WM 2018 in Russland. Der Vertrag mit Adam Nawalka wird nicht verlängert.

Polen sucht einen neuen Nationaltrainer. Fünf Tage nach dem letzten Gruppenspiel bei der WM in Russland gegen Japan (1:0) teilte der Verband PZPN am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Warschau mit, dass der auslaufende Vertrag mit Adam Nawalka (60) nicht verlängert wird.

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Polens Kapitän Robert Lewandowski von Bayern München bedankte sich via Instagram beim Coach. Es sei ihm eine Ehre gewesen. "Die Hingabe und Leidenschaft, mit der sie gearbeitet haben, hat unsere Bewunderung geweckt", schrieb der Torjäger, der selbst bei der WM stark enttäuschte.

Die polnische Mannschaft hatte nach der Niederlage gegen den Senegal zum Auftakt (1:2) schon nach dem zweiten Gruppenspiel gegen Kolumbien (0:3) keine Chance mehr auf den Einzug in die K.o. Runde.

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Nawalka verdiene ein "großes Dankeschön", die Mannschaft brauche jedoch "Korrekturen", sagte Verbandspräsident Zbigniew Boniek im Nationalstadion von Warschau. Nawalka selbst sagte, er bedauere das Scheitern bei der WM, blicke allerdings mit "Optimismus in die Zukunft" der Mannschaft.

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In seiner Amtszeit (seit 2013) habe sie einen "großen Schritt nach vorne gemacht. Er verspüre daher die "Befriedigung", ergänzte er, "dass ich sie von weit entfernten Plätzen zu ihren Spitzen führen konnte".

Boniek hatte vor der WM das Erreichen des Achtelfinales als Ziel für die WM in Russland ausgegeben. Tatsächlich waren die Polen als erste Mannschaft aus Europa vorzeitig gescheitert.

"Ich bin dafür verantwortlich, dass wir bei der WM nicht wie geplant abgeschnitten und die Erwartungen unserer Anhänger nicht erfüllt haben", sagte Nawalka. Bei der EM 2016 war Polen im Viertelfinale nach Elfmeterschießen am späteren Europameister Portugal gescheitert.