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Neuer sieht kein Restrisiko für WM

Manuel Neuer blickt nach seiner Fußverletzung optimistisch auf die WM und zeigt Mitleid für Bernd Leno, der die Heimreise antreten muss.
Manuel Neuer vertraut seinem Körper und ist gewappnet für die Belastungen des WM-Turniers. Der DFB-Kapitän sieht keine Gefahr für eine erneute Verletzung.
Manuel Neuer blickt nach seiner Fußverletzung optimistisch auf die WM und zeigt Mitleid für Bernd Leno, der die Heimreise antreten muss.

Manuel Neuer sieht nach seiner ausgeheilten Fußverletzung kein Restrisiko für die Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli).

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"Ich mache mir keine Gedanken. Das Risiko ist wie bei allen anderen Spielern auch", sagte Neuer auf der DFB-Pressekonferenz am Montag, auf der Joachim Löw seinen endgültigen Kader bekanntgab, auf SPORT1-Nachfrage: "Ich bin fest davon überzeugt, dass ich den Belastungen bei einem Turnier standhalte. Daher will ich so viele Spiele wie möglich machen."

Jedes Training als Prüfung

Nach seinem erneuten Mittelfußbruch hatte Neuer erst am vergangenen Samstag beim Länderspiel in Österreich (1:2) sein Comeback nach 259 Tagen Pause gefeiert.

Er sei "sehr zufrieden" mit seinem aktuellen Zustand und seiner Leistung. "Ich sehe jedes Training als Prüfung. Mir ist das ehrliche Feedback am wichtigsten", so Neuer, der gemeinsam mit Marc-Andre ter Stegen und Kevin Trapp zur WM fährt.

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Bernd Leno musste deswegen die bittere Heimreise antreten. "Es tut mir in erster Linie für Bernd Leno leid. Dass wir zwei Torhüter mit wenig Spielpraxis haben, ist eine Entscheidung, die der Bundestrainer tragen muss, von der er aber überzeugt ist. Die Mannschaft trägt die Entscheidung mit."

WM-Bilder als Antrieb

Neuer sprach auch über seine lange Verletzungspause. "In einer Reha hast du gute und schlechte Zeiten. Es war eine harte, teilweise aber auch schöne Zeit, weil mir das Arbeiten mit den Trainern Spaß gemacht hat", so Neuer auf SPORT1-Nachfrage.

(Alle Infos zum DFB-Team und zur Nominierung am Montag um 18.30 Uhr in WM Aktuell im TV auf SPORT1)

Er sei "immer positiv" gewesen und hatte die WM als Ziel im Auge. "Ich wusste, dass ich es schaffen werde. Ohne den positiven Gedanken wäre ich nicht nominiert worden. Ich fühle mich sehr gut und habe gutes Feedback von den Mitspielern bekommen", sagte der 32-Jährige, der in Russland zum dritten Mal an einer WM teilnimmt: "Diese Bilder hat man im Kopf. Das war mein Antrieb."

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Löw hatte bereits in der vergangenen Woche erklärt, dass Neuer nur als Nummer eins nach Russland reisen werde. Marc-Andre ter Stegen rückt trotz einer starken Saison beim FC Barcelona wieder ins zweite Glied. "Jeder Spieler will natürlich spielen. Er hat eine gute Saison beim FC Barcelona gespielt und ist eine Stütze unserer Mannschaft. Zwischen uns findet tagtäglich ein Austausch statt", sagte Neuer.