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Tel-Konkurrent wird zum Helden

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Tel-Konkurrent wird zum Helden

Ein junger Franzose glänzt bei den Tottenham Hotspur im wichtigsten Spiel auf Linksaußen. Die Rede ist allerdings nicht von Mathys Tel.
Der Wechsel von Mathys Tel auf die Insel drohte zu platzen, bis der 19-Jährige sich letztendlich doch für Tottenham entschied. Für Spurs-Trainer Ange Postecoglou ist dies ein positives Zeichen.
Ein junger Franzose glänzt bei den Tottenham Hotspur im wichtigsten Spiel auf Linksaußen. Die Rede ist allerdings nicht von Mathys Tel.

Tottenham Hotspur hat sich dank eines französischen Youngsters ins Viertelfinale der Europa League gekämpft. Wilson Odobert war der umjubelte Held des Abends beim 3:1 gegen AZ Alkmaar, das die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen ließ.

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Der 20-jährige Odobert traf in der 26. und 74. Minute und sicherte damit einen enorm wichtigen Sieg - während sein Landsmann Mathys Tel die Partie von der Bank aus verfolgte.

Wie Tel, der für Tottenham und Bayern auch häufig als Mittelstürmer zum Einsatz kam, spielt Odobert als Linksaußen. Anders als die Bayern-Leihgabe konnte er der enttäuschenden Saison der Spurs aber in kurzer Zeit seinen Stempel aufdrücken.

Spurs-Trainer von Tel-Konkurrent begeistert

Odobert war im Sommer vom FC Burnley zu Tottenham gekommen, für die stolze Summe von 29,3 Millionen Euro. Bisher konnte er sich aber kaum zeigen, Verletzungen bremsten ihn immer wieder aus.

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„Ich bin sehr zufrieden, denn er hat hart gearbeitet“, sagte Trainer Ange Postecoglou über den jungen Flügelstürmer: „Ich war begeistert, als wir ihn verpflichtet haben. Er ist ein großartiger Techniker und ich freue mich für ihn, dass er Tore schießt, denn er hat im Stillen hart gearbeitet, um zurückzukommen.“

Der begeisternde Auftritt gegen Alkmaar sei „nur der Anfang“ für Odobert.

Offen ist, ob der Durchbruch des Offensivspielers auch für Tel Folgen haben könnte. Dieser ist bekanntlich bis zum Ende der Saison an die Spurs ausgeliehen. Die Kaufoption liegt bei 55 Millionen Euro. Viel Geld für einen Spieler, auf dessen Position es womöglich schon eine gute Alternative gibt.