Home>Fußball>Europa League>

Europa League: Gegner von Eintracht Frankfurt droht Zwangsabstieg

Europa League>

Europa League: Gegner von Eintracht Frankfurt droht Zwangsabstieg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eintracht-Gegner droht Zwangsabstieg

Olympique Lyon droht das Horror-Szenario. Der Gegner von Eintracht Frankfurt ist hoch verschuldet und steht vor einem Zwangsabstieg aus der Ligue 1.
Dino Toppmöller betrachtet das anstehende Duell gegen Lyon von der Qualität her wie ein Champions-League-Spiel. Viel Zeit zum Trainieren bleibt der Eintracht allerdings nicht, erklärt der Trainer.
Olympique Lyon droht das Horror-Szenario. Der Gegner von Eintracht Frankfurt ist hoch verschuldet und steht vor einem Zwangsabstieg aus der Ligue 1.

Eintracht Frankfurt trifft in der Europa Leauge (ab 21.00 Uhr im LIVETICKER) auf Olympique Lyon. Für den französischen Traditionsverein steht aber deutlich mehr auf dem Spiel als der Einzug in die K.o.-Phase des europäischen Pokalwettbewerbs.

{ "placeholderType": "MREC" }

Lyon, von 2002 bis 2008 siebenmal in Folge französischer Meister, steckt tief in finanziellen Schwierigkeiten. Für das kommende Transferfenster im Winter wurde gegen die hochverschuldeten Franzosen eine Transfersperre verhängt. Vorläufig wurde dem Gegner der Eintracht auch die Zulassung für die Ligue 1 entzogen – es droht der nächste Zwangsabstieg eines Traditionsklubs in Frankreich nach Girondins Bordeaux.

Vor knapp zwei Jahren erwarb John Textor, ein US-amerikanischer Investor der bereits Crystal Palace und Botafogo übernahm, 80 Prozent von Olympique Lyon. Textor verfolgte große Ziele und versprach den Fans und Mitgliedern von Lyon goldene Zeiten.

„Ich bin nicht hier, um ein Imperium aufzubauen oder mein Vermögen zu maximieren, sondern um den Verein wieder an der Spitze des europäischen Fußballs zu führen. Wir wollen unbedingt Meisterschaften und die Champions League gewinnen“, sagte er damals.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Gegenwart sieht dagegen total anders aus. Teure Transfers sorgten dafür, dass sich der einstige Serienmeister immer weiter verschuldete und nun sogar vor dem Zwangsabstieg steht. In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung hatte OL Schulden von 505,1 Millionen Euro ausgewiesen.

Textor sieht die mehr als angespannte Lage an der Rhone trotzdem nicht allzu kritisch und ruf zur Beruhigung auf. „Ich mache mir gar keine Sorgen“, behauptete der US-Amerikaner zuletzt. „Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hundert Millionen Euro einsammeln.“

Die finanzielle Lage von Olympique Lyon muss sich schnellstens verbessern, ansonsten könnte sich der nächste Traditionsklub aus der höchsten französischen Liga verabschieden.