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Europa League: Toppmöller sieht Rot - irre Frankfurt-Serie gerissen

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Europa League: Toppmöller sieht Rot - irre Frankfurt-Serie gerissen

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Irre Frankfurt-Serie reißt in Lyon

Eintracht Frankfurt kassiert die erste Niederlage in der laufenden Europa-League-Saison - zugleich reißt die Rekordserie. Trainer Dino Toppmöller sieht Rot.
In der Bundesliga-Partie von Eintracht Frankfurt gegen den FC Augsburg kam es zu einem Zusammenstoß, der unschöne Erinnerungen weckte. Ein Spieler sah im Anschluss Gelb - zum völligen Unverständnis von SGE-Trainer Dino Toppmöller.
Eintracht Frankfurt kassiert die erste Niederlage in der laufenden Europa-League-Saison - zugleich reißt die Rekordserie. Trainer Dino Toppmöller sieht Rot.

Früh in Führung gegangen, aber zu spät die nötige Sicherheit bekommen: Eintracht Frankfurt musste sich nach einer über weite Strecken enttäuschenden Leistung bei Olympique Lyon mit 2:3 geschlagen geben.

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Größter Aufreger: Die Rote Karte gegen Trainer Dino Toppmöller nach Schlusspfiff. Der 44-Jährige hatte sich an der Seitenlinie mächtig aufgeregt, bis Schiedsrichter Andris Treimanis zu ihm eilte und die Karte zückte.

Für die Eintracht ist es die erste Niederlage in der laufenden Europa-League-Saison. Doch nicht nur das: Frankfurts Rekordserie von 18 ungeschlagenen EL-Spielen in Folge riss am Donnerstagabend in Lyon. Damit verpassten die Hessen den alleinigen Rekord vor dem FC Chelsea (ebenfalls 18 Spiele).

Schon zur Pause hatten sich die Hessen glücklich schätzen können, nicht mit einem Rückstand in die Kabine zu gehen. Ansgar Knauff brachte seine Farben zwar mit dem ersten richtigen Angriff in Führung (19.), die sollte allerdings nicht lange Bestand haben. Denn Lyon dominierte die Partie nach Belieben, erspielte sich immer wieder gute Chancen und kam durch Rayan Cherki zum verdienten Ausgleich (27.).

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Frankfurt immer noch auf Kurs

Auch nach dem Seitenwechsel lief das Spiel erst nur in eine Richtung, sodass die Franzosen ihr klares Übergewicht in weitere Tore ummünzen konnten: Erst profitierte Malick Fofana von einem schlimmen Fehler des Frankfurter Arthur Theate (50.). Wenige Minuten später machte Ernest Nuamah den Doppelschlag der Hausherren dann perfekt und schlenzte den Ball sehenswert ins linke Eck (54.).

In der Folge fanden die Gäste endlich besser ins Spiel und belohnten sich auch mit dem Anschlusstor des eingewechselten Omar Marmoush (85.). Doch die Schlussoffensive kam letztlich zu spät. So fiel die Eintracht, die zu Beginn des Abends sogar Chancen auf die Tabellenführung hatte, durch die Niederlage auf den sechsten Platz zurück.

„Es war ein verdienter Sieg für Lyon - so fair muss man sein. In der Defensive haben wir heute einfach zu viele Fehler gemacht und waren zu anfällig“, kommentierte Toppmöller die Leistung seiner Mannschaft. „Dennoch sind wir am Ende noch einmal zurückgekommen und können deshalb viel aus dem Spiel lernen.“

Die Chancen auf den direkten Einzug ins Achtelfinale stehen für die Frankfurter aber weiterhin gut. Lyon verbesserte sich durch den Sieg auf Rang drei und liegt ebenfalls aussichtsreich im Rennen.