Nach einer turbulenten Nachspielzeit rettete die TSG Hoffenheim in der Europa League einen Punkt beim 2:2 gegen den siebenmaligen französischen Meister Olympique Lyon. Doch es war die Frage, ob das kommende Bundesliga-Spiel beim FC Augsburg die größte Bedeutung in seiner Trainerkarriere beim Verein habe, die das Fass für Pellegrino Matarazzo zum Überlaufen brachte.
„Komm, hör auf!“ Matarazzo schimpft
Pellegrino Matarazzo steht nach dem Remis seiner TSG Hoffenheim gegen Olympique Lyon unter Strom. Auf eine Journalistenfrage reagiert er ungehalten.
Pellegrino Matarazzo steht nach dem Remis seiner TSG Hoffenheim gegen Olympique Lyon unter Strom. Auf eine Journalistenfrage reagiert er ungehalten.
Matarazzo schimpft: „Hör einfach mal auf!“
„Komm, hör auf! Hör auf, hör einfach mal bitte auf mit dieser Frage“, antwortete er dem betreffenden Reporter auf der PK in schroffem Tonfall.
„Wie oft war es das wichtigste Spiel? Wie oft war es ein entscheidendes Spiel? Wie oft war es ein Schlüsselspiel? Und wie oft sind wir da rausgekommen bis jetzt? Jedes Mal“, sagte der 46-Jährige.
Für ihn sei das kommende Spiel ein gewöhnliches Bundesliga-Spiel, bei dem es gelte, drei Punkte zu holen, „mehr nicht“.
Auf dem 16. Tabellenrang der Bundesliga und somit auf dem Relegationsplatz liegend, steht mit dem am 10. November stattfindenden Spiel in Augsburg eine wichtige Aufgabe an.
In der Europa League trifft die Mannschaft von Matarazzo als nächstes auf den SC Braga und liegt aktuell auf dem 19. Rang.