Freude in Hessen: Eintracht Frankfurt hat sich in der Europa League keine Blöße gegeben und mit 3:1 (2:0) bei Besiktas Istanbul gewonnen. Einen Wermutstropfen gab es dennoch: Mario Götze musste aufgrund einer Kopfverletzung ausgewechselt werden.
Blut! Schrecksekunde um Götze
Der 2014-Weltmeister war zuvor mit Arthur Masuaku zusammengeprallt (45.+3), auch Götze blutete dabei am Kopf. Folge: Beide Akteure mussten medizinisch behandelt und letztlich auch getackert werden. Götze kehrte danach mit einem blauen Verband am Kopf noch einmal kurzzeitig aufs Feld zurück.
Götze brummt Schädel nach Kollision
Mit Wiederanpfiff war die Partie für den 32-Jährigen dann aber definitiv beendet, ersetzt wurde der Mittelfeldspieler durch Farès Chaïbi.
„Er (Götze, Anm. d Red.) hat gesagt, dass der Schädel ihm in dem Moment gebrummt hat“, sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller nach Abpfiff bei RTL, gab aber Entwarnung mit Blick auf einen längeren Ausfall seines Leistungsträgers: „Jetzt nach dem Spiel, ist alles okay.“
Das Ausscheiden Götzes gegen Besiktas schwächte die SGE spürbar: „Es ist natürlich ärgerlich, wenn du in der Halbzeit dann so einen ballsicheren Spieler auswechseln musst“, bedauerte Toppmöller.
Am Sonntag trifft Götze mit der Eintracht auf Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern, seinen Ex-Verein (ab 17.30 Uhr/DAZN). Bis dahin will der Routinier rechtzeitig fit sein.