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Europa League: Frankfurt - Pilsen LIVE im TV, Stream & Ticker - Torwartpatzer! SGE schenkt Sieg her

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Europa League: Frankfurt - Pilsen LIVE im TV, Stream & Ticker - Torwartpatzer! SGE schenkt Sieg her

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Torwartpatzer! SGE schenkt Sieg her

Eintracht Frankfurt startet mit einem Dämpfer in die neue Europa-League-Saison. Gegner Viktoria Pilsen verschenken die Hessen einen sichergeglaubten Sieg.
Eintracht Frankfurt begeistert mit sehenswertem Kombinationsfußball und spektakulären Toren. Trainer Dino Toppmöller hat die SGE nach der Auftaktniederlage beim BVB zu einem Topteam geformt.
Eintracht Frankfurt startet mit einem Dämpfer in die neue Europa-League-Saison. Gegner Viktoria Pilsen verschenken die Hessen einen sichergeglaubten Sieg.

Eintracht Frankfurt hat in der Europa League zum Auftakt einen sichergeglaubten Sieg in der Schlussphase hergeschenkt. Das 3:3 (1:1) gegen Viktoria Pilsen war ein Dämpfer nach drei Ligasiegen in Serie. Nach dem Durchmarsch zum Titel in der Saison 2021/22 blieb die Eintracht in der Europa League aber zumindest im 14. Spiel nacheinander ungeschlagen.

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Später Schock für die SGE: Prince Kwabena Adu (86.) und Vaclav Jemelka (90.+3) egalisierten die Partie. Torwart Kaua Santos, der den verletzten Kevin Trapp vertrat, sah beim Ausgleich schlecht aus.

Doppelschlag von der Eintracht. Nach dem Tor von Ebimbe legt Rasmus Kristensen noch einen nach. Nach einer Ecke landet der Ball im gegnerischen Sechzehner bei Kristensen und der zieht einfach ab - und trifft zum 3:1 (67.).

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Joker Ebimbe trifft

Blitztor nach Einwechslung! In der 60. Minute für Ansgar Knauff eingewechselt, benötigte Junior Dina Ebimbe keine zwei Minuten um die Eintracht erneut in Führung zu bringen. Nach traumhafter Steilpass-Vorlage von Hugo Ekitiké brachte Ebimbe die Eintracht mit 2:1 in Führung.

Schock für die SGE: Quasi aus dem Nichts kassierten die Hessen in der 41. Minute den Ausgleich. Die Eintracht bekam den Ball nicht richtig geklärt und Pavel Sulc hatte rund 19 Meter vor dem Tor ein wenig zu viel Platz und knallte den Ball ins linke untere Toreck. Kaua Santos im Tor der SGE war machtlos.

Zuvor stellte Ekitiké sein Können unter Beweis. Nach einigen Übersteigern setzte Ekitiké zum Doppelpass mit Rasmus Kristensen an, tankte sich durch die gesamte gegnerische Abwehr und bekam den Ball vom Dänen perfekt in den Lauf gespielt. Der Franzose zögerte nicht lange und verwandelte zum 1:0 (38.).

Startelfdebüt für Dahoud

Eintracht-Neuzugang Mo Dahoud kam gegen Pilsen zu seinem Startelf-Debüt. Im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach sammelte Dahoud bereits seine ersten Spielminuten im SGE-Trikot, gegen die Tschechen durfte er erstmals von Beginn an ran.

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Abwehrchef Robin Koch und Routinier Mario Götze fielen gegen Pilsen aus! Im Sturm ging das neue Büffelhelden-Trio um Omar Marmoush, Hugo Ekitiké und Igor Matanovic auf Torejagd. Auch Matanovic stand erstmals in der Startelf bei den Hessen.

Frankfurt gegen Pilsen: Die Aufstellungen

Frankfurt: Kaua Santos - Kristensen, Tuta, Theate, Nkounkou - Knauff, Dahoud, Skhiri, Marmoush - Ekitiké, Matanovic

Pilsen: Jedlicka - Dweh, Markovic, Jemelka - Cadu, Kalvach, Cerv, Havel - Vydra, Adu, Sulc

Toppmöller: „Genauso weitermachen“

Das Team von Trainer Dino Toppmöller feierte nach der Auftaktniederlage gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga zuletzt drei Siege in Folge und will auch international voll durchstarten. In der Liga besiegte die Eintracht Borussia Mönchengladbach mit 2:0 und tankte vor dem EL-Auftakt weiter Selbstvertrauen.

Torschütze Omar Marmoush verwies mit dem Frankfurter Selbstbewusstsein bereits auf das Europa-League-Duell mit Viktoria Pilsen: „Am Donnerstag wollen wir genauso weitermachen.“ Für beide Teams ist es das erste Aufeinandertreffen auf internationalem Parkett.

Sturm-Duo lässt Frankfurt träumen

Besonders wohl fühlt sich Marmoush mit seinem Sturmpartner Hugo Ekitike an der Seite. Zuletzt waren allerlei Spitznamen für das aufregende Offensivduo durch den Frankfurter Stadtwald gegeistert - von „Hugomar“ bis „Antilopen-Gang“. Inzwischen wird, in nostalgischer Erinnerung an Luka Jovic, Ante Rebic und Sebastien Haller schwelgend, gar über einen Titel für die Nachfolger-Gruppe der Büffelherde gegrübelt.

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Viktoria Pilsen vergeigte seine Generalprobe vor dem EL-Auftakt gegen die Eintracht und unterlag bei Slavia Prag mit 0:3. Durch die Niederlage beim tschechischen Tabellenführer beträgt der Rückstand des Tabellendritten auf die Spitze nach acht Spieltagen fünf Punkte.

Europa League: Weitere Gegner der Eintracht

Neben Pilsen trifft die Eintracht im neuen Liga-Format auf SK Slavia Praha (Tschechien), Ferencvárosi TC (Ungarn), FC RFS (Lettland), AS Roma (Italien), Olympique Lyon (Frankreich), FC Midtjylland (Dänemark) und Besiktas JK (Türkei).

Europa League in neuem Gewand

Die UEFA Europa League startet in die neue Saison – und zwar mit einer großen Reform. Statt Gruppenspielen gibt es analog zur Champions League eine Liga - mit 36 statt bisher 32 Mannschaften. Jede Mannschaft trifft auf acht Gegner, die zuvor ausgelost wurden. Jedes Team hat vier Heim- und vier Auswärtsspiele.

Aus deutscher Sicht sind mit der TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt nur zwei Teams vertreten. In der Liga gibt es weiterhin drei Punkte für einen Sieg, einen für ein Remis und keinen für eine Niederlage.

Die ersten acht Teams der Liga qualifizieren sich fürs Achtelfinale. Die Teams auf den Plätzen neun bis 16 spielen in K.-o.-Runden-Playoffs gegen die Vereine auf den Plätzen 17 bis 24 um die weiteren acht Achtelfinaltickets. Anschließend geht es im gewohnten K.o.-System bis zum Endspiel, welches am 21. Mai 2025 in Bilbao ausgetragen wird.