Chaotischer Europa-League-Start für Tottenham Hotspur! Zunächst mussten die Engländer deutlich länger auf den Anpfiff warten, als ursprünglich geplant. Der Grund: Gegner Qarabag Agdam steckte im Londoner Feierabendverkehr fest und traf erst eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Spielbeginn ein.
Blitz-Rot für Ex-Bayern-Flirt
Der Anstoß wurde folglich verschoben, erst mit 35-minütiger Verzögerung rollte der Ball im Tottenham-Hotspur-Stadium. Eine lange Anlaufzeit benötigte die Partie trotzdem nicht - im Gegenteil. Denn schon in der 7. Minuten kassierten die Hausherren eine Rote Karte und spielten fortan in Unterzahl.
Blackout von Ex-Bayern-Flirt
Was war passiert? Radu Dragusin, der einst ein Angebot des FC Bayern München ausgeschlagen hatte, verlor als letzter Mann den Ball und brachte den anstürmenden Juninho zu Fall. Schiedsrichter Willy Delajod blieb nichts anderes übrig, als den Abwehrspieler aus Rumänien vom Platz zu stellen.
Doch die Mannschaft von Trainer Ange Postecoglou ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Nur fünf Minuten nach der Roten Karte gegen Dragusin brachte Brennan Johnson die Spurs in Führung. Anschließend gelang es Qarabag trotz Überzahl nicht mehr, zurückzuschlagen. Stattdessen erhöhte Tottenham durch Tore von Pape Sarr und Dominic Solanke auf noch 3:0.
„Die Jungs haben durchgehalten und wir haben den Kampfgeist gezeigt, den wir in der Mannschaft haben. Es war ein schwieriger Abend mit dem Rückstand und der roten Karte, aber wir waren bereit und haben es geschafft“, sagte Solanke hinterher bei TNT Sports.