Mit dem Triple im Visier steht Bayer Leverkusen vor dem letzten Schritt ins Finale der Europa League. Am Donnerstagabend (ab 21 Uhr im Liveticker) ist das Team im Halbfinal-Rückspiel der Europa-League gegen die AS Rom gefordert.
Finale? Überraschung in Bayer-Startelf
Trainer Xabi Alonso kann sich dabei wieder auf die Stars Florian Wirtz und Alejandro Grimaldo verlassen. Das Duo, das wegen leichter Beschwerden im Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (5:1) am letzten Wochenende eine Pause eingelegt hatte, nahm am Mittwochvormittag am Abschlusstraining der Werkself teil.
Allerdings bleibt Wirtz im Spiel zunächst nur ein Platz auf der Bank. Grimaldo kehrt hingegen direkt in die Startformation zurück. Im Angriff bekommt Adam Hlozek erneut den Vorzug vor Victor Boniface. Xabi Alonso sprach vor Anpfiff bei RTL, „Wir wollen flexibel sein und mit Tempo agieren“. Auf der Bank habe man noch einiges an Qualität - jeder Spieler sei für den Spanier auf seine eigene Art und Weise wertvoll.
Bayer Leverkusen - AS Rom: Die Aufstellungen
Leverkusen: Kovar - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Palacios, G. Xhaka, Grimaldo - Hofmann, Adli, Hlozek
Rom: Svilar - Angelino, Mancini, Ndicka, Spinazzola - Paredes - Cristante, Lo. Pellegrini - R. Lukaku, Azmoun, El Shaarawy
Bayer will Revanche für Vorjahres-Aus
„Alle sind dabei und alle sind im Kader“, erklärte Trainer Xabi Alonso, der trotz des 2:0-Sieges im Hinspiel in Rom zur Vorsicht mahnte: „Ein Rückspiel ist immer eine gefährliche Situation.“ Ein Tor könne die Situation „schnell“ verändern. „Wir erwarten Rom sehr konzentriert und mit Hoffnung“, sagte der Spanier. Bayer wolle „von Anfang an konzentriert unseren Fußball spielen, aggressiv sein und das Spiel kontrollieren“.
Leverkusen zieht weiterhin Motivation aus dem Ausscheiden im Halbfinale gegen Rom im Vorjahr. „Wir haben nicht vergessen, welchen Schmerz wir gefühlt haben. Wir müssen diese Energie für uns nutzen“, sagte Alonso. Dabei sei es „egal, wie gut das Ergebnis ist. Wir wollen gut spielen und es uns verdienen, eine Runde weiterzukommen“.
Im vergangenen Jahr endete das Rückspiel in Leverkusen 0:0, und da Rom das Hinspiel mit 1:0 für sich entschieden hatte, schied Leverkusen aus.
Angesichts der guten Ausgangsposition aus dem Hinspiel und der beeindruckenden Serie von 48 ungeschlagenen Spielen, kann Leverkusen dieses Jahr zuversichtlich sein, das Finale in Dublin zu erreichen.
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