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Elfmeter-Wirbel bei Freiburger Europa-League-Coup

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Elfmeter-Wirbel bei Freiburger Europa-League-Coup

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Elfer-Wirbel bei Freiburg-Sieg

Der SC Freiburg und West Ham United liefern sich eine hart umkämpfte Partie. Michael Gregoritsch forciert zum Matchwinner - am Ende wird es dramatisch.
Der FC Bayern muss in Freiburg einen späten Nackenschlag hinnehmen. Damit rückt die Meisterschaft in weite Ferne. Ein Traumtor von Jamal Musiala reicht nicht.
Der SC Freiburg und West Ham United liefern sich eine hart umkämpfte Partie. Michael Gregoritsch forciert zum Matchwinner - am Ende wird es dramatisch.

Der Traum vom ersten europäischen Viertelfinale lebt: Der SC Freiburg greift in der Europa League dank Michael Gregoritsch nach einem historischen Meilenstein.

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Das Team von Trainer Christian Streich gewann das Hinspiel im Achtelfinale gegen West Ham United mit 1:0 (0:0) und könnte erstmals in der Vereinsgeschichte international in die Runde der letzten Acht einziehen.

Die in Halbzeit eins überlegenen Breisgauer unterstrichen nach dem Punktgewinn gegen die Bayern ihre verbesserte Form, der eingewechselte Gregoritsch (81.) schoss den knappen Vorsprung heraus.

Für Freiburgs „Mr. Europapokal“ war es bereits das fünfte Tor im laufenden Wettbewerb. Spannend wurde es noch einmal in der Nachspielzeit, als die Gäste einen Handelfmeter wollten, diesen aber nach minutenlanger Überprüfung nicht erhielten.

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Matchwinner Michael Gregoritsch sprach nach Abpfiff bei RTL von einem ganz besonderem Sieg. Auf den vermeintlichen Elfmeter angesprochen, sagte der Österreicher: „Der Schiedsrichter hat es uns danach super erklärt. Wenn er sich selbst anschießt, dann ist es kein Handspiel. Heute haben wir mal Glück gehabt“, befand der 29-Jährige.

TV-Experte Lothar Matthäus erklärte, wie er die Situation wahrgenommen habe. „Im ersten Moment habe ich natürlich auch gesagt: Handspiel? Ja. Aber, er hat sich selbst angeschossen und dann greift wieder eine andere Regel. Und Gott sei Dank gibt es die Regel“, so Matthäus.

Freiburger Europa-League-Märchen geht in die nächste Runde

West Ham droht wie schon bei der ersten Teilnahme an der Europa League das Aus gegen eine deutsche Mannschaft, 2022 war im Halbfinale gegen Frankfurt Schluss. Das Rückspiel beim nach schwachem Jahresbeginn wiedererstarkten Champion der Conference League steht am 14. März (ab 18.45 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) auf dem Programm, Traumziel ist das Finale in Dublin am 22. Mai.

Schon der Einzug ins Achtelfinale sei „ein Riesenerfolg“, betonte Streich: „Man will aber natürlich immer mehr.“ In der Vorrunde hatten die Breisgauer beide Duelle mit West Ham verloren, deshalb als Gruppenzweiter den Umweg über die Zwischenrunde gegen Lens nehmen müssen. Für eine Revanche müsse sich der Sport-Club „viel zutrauen“ und „selbst das Spiel gestalten“.

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Diesen Plan von Streich setzte das Team gleich um, schon nach 27 Sekunden konnte Roland Sallai nach toller Kombination nur noch in höchster Not von Vladimir Coufal geblockt werden. Freiburg riss das Spiel gegen überraschend passive Briten an sich, spielte sehr geduldig mit viel Ballbesitz. Allerdings fehlte es im letzten Drittel an Ideen und Genauigkeit.

Gregoritsch-Geistesblitz lässt Freiburg jubeln

Ausnahme war ein toller Steckpass von Sallai auf Lucas Höler, doch der schoss Lukasz Fabianski vor 34.700 Zuschauern freistehend aus 14 Metern nur in die Arme (30.). Von den auf Konter lauernden Hammers kam bis auf zwei verunglückte Schussversuche von Jarrod Bowen (16., 31.) offensiv nichts.

Nach dem Wechsel spielten die Engländer plötzlich deutlich mutiger mit, das Spiel kippte weitgehend. Konstantinos Mavropanos (52.) köpfte nach einer Ecke an den Außenpfosten, Bowen zwang Atubolu zu einer Glanzparade (64.). Freiburg leistete sich nun zu viele Fehler, lud West Ham so ein ums andere Mal ein. Gregoritsch wurde nochmals per Kopf gefährlich (72.), ehe er den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte.