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Europa League: Ajax rutscht historisch schwach weiter in die Krise

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Europa League: Ajax rutscht historisch schwach weiter in die Krise

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Ajax-Krise immer schlimmer

Ajax Amsterdam gelingt auch in der Europa League kein Schritt aus der Krise und legt dabei historisch schwache Werte auf.
Bei Ajax Amsterdam brennt der Baum. Die Niederländer stehen derzeit auf einem Abstiegsplatz und haben sich nun von ihrem Trainer Maurice Steijn getrennt.
Ajax Amsterdam gelingt auch in der Europa League kein Schritt aus der Krise und legt dabei historisch schwache Werte auf.

Es geht immer weiter. Die Negativserie von Ajax Amsterdam hält auch in der Europa League an.

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Gegen Brighton verlor das historisch schwache Team aus den Niederlanden mit 2:0. Damit steht Ajax nicht nur in der Liga (Platz 17) erschreckend schwach da, auch in der Europa League ist man nach den ersten drei Partien Gruppenletzter.

Aktuell droht nicht nur der Abstieg aus der Eredivisie, sondern auch ein frühes Aus in der Europa League.

Historisch schwacher Auftritt

Unter der Woche hatte das Team bekannt gegeben, dass man sich in Folge des Fehlstarts von Cheftrainer Maurice Steijn trennt.

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Bereits Ende September hatte Ajax Sportdirektor Sven Mislintat entlassen. Klaas-Jan Huntelaar, der daraufhin Teile von Mislintats Aufgaben übernahm und im Ajax-Management aktiv war, musste anschließend aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeiten ruhen lassen.

Interimstrainer Hedwiges Maduro setzte bei seinem Debüt auf eine für Ajax ungewöhnliche Taktik und versuchte, mit einer kompakten Defensive zum Erfolg zu kommen. Insgesamt wies Maduros Team in der ersten Halbzeit nur 39,5 Prozent Ballbesitz auf - der niedrigste Wert für den 36-maligen niederländischen Meister seit dem 23. Januar 2016.

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Auf der anderen Seite gelangen Brighton mit 788 gespielten Pässen und 65 Prozent Ballbesitz die jeweils höchsten Werte eines Ajax-Gegners seit April 2014.

Dennoch sieht Maduro Fortschritte bei seiner Mannschaft. „Wir haben Teamdisziplin gezeigt“, sagte der Interimstrainer nach der Partie. „Wir wussten, dass Brighton sehr gut mit dem Ball ist, wir sind ein bisschen mehr eingebrochen und auf den Wechsel gespielt. Nur am Ball waren wir zu schlampig, um rauszukommen. Ich denke, die Räume waren viel kompakter, aber wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die immer noch sehr gut spielen kann.“

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Ob Maduro auch am Sonntag gegen Eindhoven auf der Bank sitzen werde, könne er jedoch noch nicht sagen.