Der FC Sevilla hat nach einem intensiven Schlagabtausch die AS Rom nach Elfmeterschießen bezwungen und den bereits siebten Erfolg im Europapokal feiern können. Der erneute Sieg im Endspiel manifestiert deren Status als Könige der Europa League.
Unschlagbar? Sevilla setzt Mega-Serie fort
Dabei sind nicht nur die Andalusier Experten in den Endspielen auf europäischer Bühne. Seit 2001 hat kein spanisches Team ein Finale in einem internationalen Vereinswettbewerb verloren.
Ganze 22 Titel stehen daher für die Spanier zu Buche. Hauptverantwortlich waren zusätzlich zum FC Sevilla die Königlichen von Real Madrid, mit sechs Erfolgen in der Königsklasse.
Mourinho sorgt für Eklat
Gleichzeitig endete eine Serie durch den 4:1-Erfolg des FC Sevilla: José Mourinho war ebenso ungeschlagen in Endspielen auf internationaler Ebene. Der Portugiese gewann mit dem FC Porto sowohl die Champions League als auch den UEFA-Cup. Seinen zweiten Erfolg in der Königsklasse feierte er 2010 mit Inter Mailand im Finale gegen den FC Bayern.
Vervollständigen konnte er sein Final-Quintett anschließend mit dem Europa-League-Sieg als Coach von Manchester United und dem Titel in der Europa Conference League mit der AS Rom im vergangenen Jahr.
Die Niederlage gegen Sevilla stellt daher ein Novum für Mourinho dar. Dementsprechend schlecht verkraftete er den geplatzten Traum vom Titel und sorgte im Nachgang der Partie für einen Eklat.