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Europa League: Dank Demirbay-Knaller - Bayer Leverkusen auf Viertelfinal-Kurs

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Europa League: Dank Demirbay-Knaller - Bayer Leverkusen auf Viertelfinal-Kurs

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Bayer feiert souveränen Arbeitssieg

Im Achtelfinale-Hinspiel gegen Ferencvaros Budapest lässt Bayer Leverkusen nicht anbrennen. Dabei reicht der Werkself ein mittelmäßiger Auftritt.
Durch einen dramatischen Sieg im Elfmeterschießen bei der AS Monaco hat sich Bayer Leverkusen für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert. Dort wartet nun der ungarische Vertreter Ferencvaros Budapest auf die Werkself.
Im Achtelfinale-Hinspiel gegen Ferencvaros Budapest lässt Bayer Leverkusen nicht anbrennen. Dabei reicht der Werkself ein mittelmäßiger Auftritt.

Bayer Leverkusen stößt das Tor zum Viertelfinale weit auf!

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Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa-League feierte die Mannschaft von Xabi Alonso einen 2:0-Erfolg gegen Ferencvaros Budapest und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche.

Ein strammer Fernschuss von Kerem Demirbay brachte die überlegene Werkself bereits in der Anfangsphase in Führung (10.). Kristoffer Zachariassen vergab die beste Chance der Gäste, als er mit einem Heber aus knapp zehn Metern nur den Querbalken traf (26.).

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine extrem zähe Partie, ehe ein überragender Freistoß von Adam Hlozek an den Pfosten krachte und Bayer-Verteidiger Edmond Tapsoba den Abpraller in die Maschen köpfte (86.).

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Demirbay bringt Leverkusen früh in die Spur

„Wir haben das Ziel vor Augen, ins Finale zu kommen. Aber wir wollen uns auf die ersten Aufgaben konzentrieren, von Spiel zu Spiel gucken“, hatte Nationalspieler Florian Wirtz vor der Partie gesagt. Coach Alonso warnte vor den Gästen aus Ungarn: „Sie haben das gleiche Niveau wie zuletzt Monaco. Wir haben Respekt vor Ferencvaros.“

Beide Mannschaften kennen sich: In der Gruppenphase der vergangenen Saison in der Europa League hatte es einen Sieg zu Hause gegen Ferencvaros (2:1) und eine Niederlage in Budapest (0:1) gegeben.

Vor den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler, bis zum Ende der vergangenen Saison Sport-Geschäftsführer bei Bayer, fanden die Leverkusener gegen die tief gestaffelten Budapester in den Anfangsminuten zunächst keine Lösung. Bis sich Demirbay ein Herz fasste und Ferencvaros-Keeper Denes Dibusz bei seinem Schuss keine Chance ließ.

Leverkusen im zweiten Durchgang harmlos

Die über 2000 mitgereisten und lautstarken Fans aus Budapest sahen auch in der Folge keine Besserung im Spiel ihrer Mannschaft. Bayer kontrollierte das Geschehen mit fast 70 Prozent Ballbesitz, ohne dabei weitere Chancen zu kreieren. Das rächte sich fast, als Kristoffer Zachariassen aus dem Nichts nach feinem Zuspiel völlig frei vor Leverkusens Kapitän und Torhüter Lukas Hradecky auftauchte und den Ball über den Finnen an die Latte hob.

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Danach sorgte bis zum Pausenpfiff vor allem der italienische Schiedsrichter Marco Di Bello aus Sicht der Leverkusener für Unmut, der tobende Alonso sah wegen Meckerns die Gelbe Karte. Einzig Demirbay setzte einen weiteren Distanzschuss neben das Tor (43.).

Auch nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild. Ferencvaros lauerte auf Konter - Leverkusen brauchte erneut knapp zehn Minuten, um wieder Torgefahr auszustrahlen. Flügelflitzer Moussa Diaby schoss nach einem Pass in den Lauf von Wirtz knapp daneben. In der Schlussphase war Tapsoba nach einem Freistoß zur Stelle.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)