Der börsennotierte Bundesligist Borussia Dortmund hat den erwarteten Verlust für das Geschäftsjahr 2021/22 unmittelbar nach dem Europa-League-Aus nach oben korrigiert.
Europa-Aus hat bittere Folge für BVB
Die bisherige Prognose eines Minus von 12 bis 17 Millionen Euro sei nicht mehr zu halten, teilte die KGaA am Freitagvormittag per Ad-hoc-Meldung mit. (EINZELKRITIK: Sechsmal die 5 beim BVB)
„Borussia Dortmund prognostiziert (...) nunmehr einen Jahresfehlbetrag im Konzern zwischen 17 und 24 Millionen Euro“, hieß es. Durch die starke Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Pandemie bestehe zudem „nach wie vor ein großes Prognoserisiko“. (BERICHT: Bellinghams Zorn trifft Mitspieler)
Europa-League-Plan des BVB scheitert
Allerdings seien die „wirtschaftlichen Aussichten von leichtem Optimismus getragen“.
- „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App, auf Spotify, Apple Podcasts, Podigee und überall, wo es Podcasts gibt
Das Aus in der Champions League hatte laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Mindereinnahmen von etwa 13 Millionen Euro bedeutet. Der Versuch, das Geld in der Europa League wieder einzuspielen, ist gescheitert.