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Europa League: Leipzig-Duell mit Spartak Moskau abgesagt - Russen sind sauer

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Europa League: Leipzig-Duell mit Spartak Moskau abgesagt - Russen sind sauer

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RB kampflos weiter - Moskau reagiert

RB Leipzig muss nicht zum Achtelfinale der Europa League gegen Spartak Moskau antreten. Die Russen kritisieren die Entscheidung der UEFA
Leipzig gewann am Sonntag in der Bundesliga in Bochum
Leipzig gewann am Sonntag in der Bundesliga in Bochum
© Imago
RB Leipzig muss nicht zum Achtelfinale der Europa League gegen Spartak Moskau antreten. Die Russen kritisieren die Entscheidung der UEFA

RB Leipzig ist nach dem Ausschluss russischer Mannschaften kampflos ins Viertelfinale der Europa League einzogen.

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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der Weltverband FIFA schlossen am Montag russische Mannschaften bis auf Weiteres von ihren Wettbewerben aus.

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Einen Ersatzgegner wird es nicht geben, wodurch der Bundesliga-Vizemeister automatisch unter den letzten Acht steht. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)

Spartak sauer nach Aus: „Äußerst ärgerlich“

„Für uns ist Krieg in jeder Form inakzeptabel. Diese Haltung haben wir seit jeher klar unterstrichen“, erklärte Leipzig. „Auch wenn wir der Meinung sind, dass Sport grundsätzlich verbindet, verstehen und unterstützen wir diese Entscheidung und hoffen, dass bald eine friedliche Lösung des Konfliktes gefunden wird.“

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Einige Zeit nach der Entscheidung meldete sich Spartak zu Wort. „Die jüngste Entscheidung der UEFA und der FIFA war zwar zu erwarten, ist aber dennoch äußerst ärgerlich. Leider wurden die Anstrengungen, die unser Verein in der Europa League unternommen hat, aus Gründen zunichte gemacht, die weit außerhalb des Sports liegen“, erklärte der russische Klub

Weiter hieß es: „Spartak hat Millionen von Fans, nicht nur in Russland, sondern in der ganzen Welt. Unsere Erfolge und Misserfolge bringen Menschen aus Dutzenden von Ländern zusammen. Wir glauben, dass der Sport selbst in den schwierigsten Zeiten Brücken bauen und nicht abreißen sollte.“

Sie seien gezwungen, eine Entscheidung zu befolgen, mit der sie nicht einverstanden seien. „Vorerst werden wir uns auf die nationalen Wettkämpfe konzentrieren und hoffen auf eine rasche Verwirklichung des Friedens, den alle brauchen.“

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Dem Leipzig-Trainer wünschte Spartak alles Gute. Die Spiele von RB gegen den ehemaligen Klub von Domenico Tedesco waren eigentlich für den 10. und 17. März terminiert.

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Tedesco hatte am Wochenende erklärt: „Die aktuelle Situation ist schlimm. Krieg ist absolut keine Lösung in keiner Situation.“ Einen Boykott sah der Coach allerdings kritisch: „Die Geschichte zeigt, dass es immer die Falschen trifft, in erster Linie die Sportler und die Fans.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)