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Europa League: Boykott von Spartak-Spiel kein Thema für Poulsen von RB Leipzig

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Europa League: Boykott von Spartak-Spiel kein Thema für Poulsen von RB Leipzig

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Boykott für Leipzig kein Thema

Für Yussuf Poulsen und RB Leipzig ist ein möglicher Boykott der brisanten Achtelfinal-Partie in der Europa League gegen Spartak Moskau kein Thema.
RB Leipzig zieht nach dem Sieg in der Zwischenrunde gegen San Sebastian ins Achtelfinale der Europa League ein und hat dort noch viel vor.
Für Yussuf Poulsen und RB Leipzig ist ein möglicher Boykott der brisanten Achtelfinal-Partie in der Europa League gegen Spartak Moskau kein Thema.

Für Yussuf Poulsen von RB Leipzig ist ein möglicher Boykott der brisanten Achtelfinal-Partie in der Europa League gegen Spartak Moskau kein Thema.

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„Sie haben sich sportlich qualifiziert. Die UEFA ist der Entscheidungsträger. Wenn die UEFA nichts anderes entscheidet, als dass wir auf neutralem Platz spielen sollen, dann ist das so. Wir können da nichts machen, dann müssen wir das Spiel spielen“, sagte Poulsen in einer Medienrunde am Freitag. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Europa League)

Sein Klub stieß bei dem Thema ins gleiche Horn. „Klar ist, dass wir uns das Achtelfinale der Europa League unter anderen Umständen gewünscht haben. Wir haben unsere Position hierzu bereits sehr deutlich gemacht: Wir hoffen und vertrauen schnellstmöglich auf eine friedliche Lösung des Konfliktes“, wird Florian Scholz, kaufmännischer Leiter Sport, in einer Mitteilung zitiert: „Unabhängig davon wollen wir gegen Spartak Moskau gewinnen. Wir sind als einziger Bundesligist noch in drei Wettbewerben vertreten und wollen in all diesen Wettbewerben so weit wie möglich kommen, denn unser Ziel als nach wie vor junger Verein ist es, uns nachhaltig in den Top 20 Mannschaften Europas zu etablieren.“

Leipzig, das Real Sociedad aus San Sebastian am Donnerstag in der Zwischenrunde souverän ausgeschaltet (3:1) hatte, beginnt mit einem Heimspiel gegen den Ex-Klub von Trainer Domenico Tedesco am 10. März.

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Spartak-Spiel gegen Leipzig auf neutralem Boden

Das Rückspiel am 17. März spielen die Sachsen „bei“ Spartak aufgrund des Angriffs Russlands auf die Ukraine auf neutralem Platz, das hatte das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Freitagmorgen entschieden.

Dass das Auswärtsspiel woanders stattfindet, sei "eine gute Idee. Diese Entscheidung hat die UEFA getroffen. Wo das dann ist, werden wir sehen. Für uns ist das nichts Neues, diese Situation hatten wir schon vergangene Saison wegen Corona", meinte Poulsen.

Die Lage rund um den Angriffskrieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen die Ukraine nehme die Mannschaft genauso wahr, „wie alle anderen Menschen und leiden mit“, sagte der 27-Jährige: „Alle hoffen, dass überall auf der Welt Frieden ist, wir als Spieler auch. Leider ist es im Moment nicht so.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)