Wenn du denkst, es geht nicht peinlicher, setzt der BVB nochmal einen drauf!
Die BVB-Bosse müssen handeln
Nach dem blamablen Aus in der Champions League und im DFB-Pokal hagelte es nun eine 2:4-Blamage zuhause gegen die Glasgow Rangers. Den Dortmundern droht nun auch das K.o. in der Zwischenrunde der Europa League. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Europa League)
Was haben sie im Vorfeld groß getönt. Der Titel wurde von den Spielern und Verantwortlichen forsch als Ziel ausgerufen. Anspruch und Wirklichkeit scheinen momentan beim BVB viel zu weit auseinanderzuliegen. (So reagierte Haaland auf die BVB-Pleite)
Es sollte ein großes Fußball-Fest werden. Doch ausgerechnet im 1000. Heimspiel im Westfalenstadion haben die Spieler ihren Verein bis auf die Knochen blamiert.
Mannschaft oder Trainer: Wer trägt die Hauptschuld?
Was die Mannschaft auf dem Rasen zeigte, war ein ganz großer Witz. Mit dieser Leistung haben es Kapitän Marco Reus und Co. einfach nicht verdient, das ehrwürdige BVB-Logo zu tragen. (Hummels mit knallharter Fehleranalyse)
Die große Frage, über die nach der 2:4-Packung auch die Fans diskutieren: Wer trägt die Hauptschuld an der bösen Fehl-Entwicklung: Der Trainer? Die Mannschaft? Die Klub-Führung? Sicherlich jeder ein bisschen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Europa League)
Die Vereinsführung, die diesen Kader falsch zusammengestellt hat, Trainer Marco Rose, der offenbar keine Lösungen findet und dessen Spielidee nach über einem halben Jahr noch immer nicht greift sowie freilich auch die Spieler selbst.
Auf Kehl wartet viel Arbeit
Die Rangers-Pleite muss den Bossen endgültig die Augen geöffnet haben. Auch ihnen wird mittlerweile klar sein, dass es ein „Weiter so“ nicht geben darf. Der künftige Sportchef Sebastian Kehl muss mit seinem Team ab Sommer eine neue Mannschaft zusammenstellen.
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Der derzeitigen Truppe fehlt es im Angriff und vor allem in der Abwehr (!) an Qualität, zudem ist der interne Konkurrenzkampf nicht groß genug. Überbezahlte Durchschnittskicker (von denen gibt es zu viele) müssen den Verein möglichst im Sommer schon verlassen.
Es muss ein Umbruch stattfinden. Auf Kehl wartet verdammt viel Arbeit.