Dem Europa-League-Spiel am Donnerstag zwischen dem FC Sevilla und der AS Rom droht die Absage.
Landeverbot! Roma-Spiel droht Aus
Der Serie-A-Klub habe von den spanischen Behörden aufgrund der Coronakrise keine Einreiseerlaubnis erhalten.
Demnach werde die Roma nicht nach Sevilla reisen. Das teilte der italienische Erstligist am Mittwochmittag via Twitter mit.
Die Römer wollten keine weitere Stellungnahme abgeben und verwiesen auf die Europäische Fußball-Union (UEFA).
Getafe-Präsident: "Wir werden nicht unsere Gesundheit riskieren"
Zuvor hatte der spanische Erstligist FC Getafe angekündigt, angesichts der Coronavirus-Epidemie nicht zu seinem Europa-League-Spiel am Donnerstag bei Inter Mailand zu reisen.
"Wenn wir deshalb das Duell verlieren, dann verlieren wir es halt", sagte Präsident Angel Torres im Onda Cero Radio: "Wir haben bei der UEFA angefragt, ob das Spiel woanders ausgetragen werden kann und nicht im Epizentrum der Coronavirus-Epidemie."
Die italienische Regierung hatte am Montag eine Aussetzung aller sportlichen Großereignisse bis 3. April verfügt, allerdings sind internationale Fußballspiele von dieser Anordnung nicht betroffen. Sie stehen unter dem Verantwortungsbereich der UEFA. "Wir werden nicht unsere Gesundheit riskieren. Sollte keine Änderung eintreten, werden wir nicht reisen", betonte Torres.
Am Dienstag hatte es in der Champions League das Duell zwischen dem FC Valencia und Atalanta Bergamo (3:4) gegeben, es wurde unter Ausschluss der Fans und Journalisten ausgetragen.