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Europa League: Bukayo Saka der Arsenal und Frankfurt Retter

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Europa League: Bukayo Saka der Arsenal und Frankfurt Retter

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Arsenals "verärgerter" SGE-Retter

Arsenal-Coach Freddie Ljungberg lobt die Leistung von Bukayo Saka im Europa-League-Spiel gegen Lüttich, räumt aber ein, dass der Youngster vor dem Spiel verärgert war.
Bukayo Saka (M.) überzeugt beim FC Arsenal in der Europa League
Bukayo Saka (M.) überzeugt beim FC Arsenal in der Europa League
© Getty Images
Sabrina Barlemann
Arsenal-Coach Freddie Ljungberg lobt die Leistung von Bukayo Saka im Europa-League-Spiel gegen Lüttich, räumt aber ein, dass der Youngster vor dem Spiel verärgert war.

"Er war unglaublich!"

Diese lobenden Worte von Arsenals Interimscoach Freddie Ljungberg gingen in Richtung Youngster Bukayo Saka.

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Der 18-Jährige rettete mit seinem Tor und seiner Vorlage im letzten Europa-League-Spiel der Gruppenphase nicht nur Arsenals Einzug in die K.o.-Runde.

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Auch Eintracht Frankfurt durfte sich bei Saka bedanken - dabei ging der Abend für das Talent gar nicht positiv los.

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Saka "verärgert"

Die Gunners mussten sich zwar mit einem 2:2-Remis gegen Standard Lüttich begnügen, hatten allerdings aufgrund des 4:0-Erfolgs im Hinspiel ohnehin nicht viel zu befürchten.

Zunächst lag Arsenal zwei Tore zurück und ließ Lüttich zwischenzeitlich vom Einzug in die K.o.-Phase träumen, bevor Youngster Saka das Zepter in die Hand nahm. Der 18 Jahre alte Linksaußen bereitete in der 78. Minute den Treffer von Alexandre Lacazette vor, ehe er vier Minuten später selbst traf.

Trotz aller Freude gab Interimstrainer Ljungberg nach dem Spiel zu, dass der Linksfuß äußerst "verärgert" über seine zu bekleidende Position war. Der Flügel-Stürmer musste als defensiver Mittelfeldspieler agieren, was dem Arsenal-Eigengewächs wohl gar nicht gefiel.

Jedoch überzeugte er seinen Coach einmal mehr. "Er ist ein enormes Talent. Sein letzter Ball ist immer effektiv. Es gibt immer ein Endprodukt in seiner Arbeit", schwärmte der 42 Jahre alte Schwede.

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Neue Chance unter Ljungberg?

Bis zur letzten Saison war der junge Engländer reichlich unbekannt.

Saka, der alle Jugendstation in London durchlief, tauchte das erste Mal auf dem Fußballradar auf, als Arsenals Mittelstürmer Alexandre Lacazette verletzt pausieren musste. Er nutzte diese Chance, wurde aber wieder aussortiert, als Ex-Coach Unai Emery nach einer Negativserie um seinen Job kämpfen musste.

Obwohl Saka erst 12 Minuten unter Ljungberg in der Liga gespielt hat, glaubt der neue Coach an seinen Schützling. "Ich glaube an diese jungen Spieler, sie haben es geschafft, dass wir sind die Nummer eins in der Gruppe sind", erklärte Ljungberg.

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Und dies zu Recht! In seinen vier bestrittenen Europa-League-Spielen schoss der Youngster zwei Tore und bereitete drei vor.

Trotzdem kann Ljungberg dem 18-Jährigen keine Einsatzgarantie in der Liga geben: "Es tut mir manchmal leid für unsere jungen Spieler, weil viele von ihnen nicht ausgeliehen wurden. Sie haben nicht die Möglichkeit, 90 Minuten über einen längeren Zeitraum zu spielen."

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Wiedergutmachung bei der Eintracht

Die Rückendeckung der Fans, die ihn nach dem Lüttich-Spiel kräftig feierten, hat Saka allerdings.

Das Arsenal-Juwel bedankte sich nach dem Spiel bei den Fans für ihre Unterstützung. "Bis zur nächsten Runde, 1 Tor, 1 Assistent. Vielen Dank an alle mitgereisten Fans", schrieb er auf Twitter.

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Auch bei der SGE dürfte er durch seine Leistung Wiedergutmachung betrieben haben. Von Sakas Aufholjagd gegen Lüttich profitierten auch die Frankfurter, die nach ihrer Niederlage gegen Vitória Guimaraes dennoch Zweiter in der Gruppe F wurden.

Im direkten Duell bekamen die Frankfurter Mitte September Sakas Können bitterlich zu spüren. Sein Tor beim 3:0-Sieg der Gunners in Frankfurt war mit entscheidend, dass die Eintracht nun bis zur letzten Minute noch um den Einzug in die K.o.-Runde zittern musste.

Die Frankfurter dürften dem Stürmer nun wohl wohlgesonnener sein.