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Europa League, Spielbericht: Borussia Dortmund - Atalanta Bergamo 3:2

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Europa League, Spielbericht: Borussia Dortmund - Atalanta Bergamo 3:2

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Batshuayi rettet BVB wichtigen Sieg

Borussia Dortmund darf dank Michy Batshuayi auf den Einzug ins Achtelfinale der Europa League hoffen. Sein Doppelpack beschert dem BVB den Sieg gegen Atalanta.
Michy Batshuayi erzielte in seinem dritten Pflichtspiel für den BVB seine Tore Nummer vier und fünf
Michy Batshuayi erzielte in seinem dritten Pflichtspiel für den BVB seine Tore Nummer vier und fünf
© Getty Images
Borussia Dortmund darf dank Michy Batshuayi auf den Einzug ins Achtelfinale der Europa League hoffen. Sein Doppelpack beschert dem BVB den Sieg gegen Atalanta.

Matchwinner Michi Batshuayi war außer Rand und Band.

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Nach seinem zweiten Doppelpack für Borussia Dortmund lief der belgische Winterzugang glückselig in Richtung Gelbe Wand und ließ sich vor der Südtribüne von den BVB-Fans und auch von seinen eigenen Mitspielern feiern. "Mit der Hilfe der Fans haben wir das Spiel gedreht", sagte der Mann des Abends anschließend ganz bescheiden.

Batshuayi lässt Auba vergessen

Kurz zuvor hatte der Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang mit seinem fünften Saisontreffer für seinen neuen Arbeitgeber Borussia Dortmund weiter vom Sieg in der UEFA Europa League träumen lassen.

In der Nachspielzeit (90.+1) gelang Batshuayi der 3:2 (1:0)-Siegtreffer im Zwischenrunden-Hinspiel gegen  Atalanta Bergamo, das dem DFB-Pokalsieger im Rückspiel am kommenden Donnerstag in Italien alle Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale offen lässt.

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Um weiterzukommen, muss sich der BVB im Rückspiel aber steigern. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)

SPORT1 überträgt das Rückspiel des BVB bei Atalanta Bergamo am 22. Februar 2018 in der Runde der letzten 32 der Europa League jeweils ab 21.05 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 (Der Countdown zur besten UEFA Europa League aller Zeiten beginnt bereits ab 19 Uhr)

"Wenn man den Verlauf der Partie sieht, muss man sehr zufrieden sein, dass wir das Spiel gewinnen", sagte Dortmunds Mario Götze bei Sky: "Wir können jetzt zufrieden sein - wir haben aber auch noch eine schwere Aufgabe im Rückspiel."

Schürrle scheitert am Pfosten

Nationalspieler Andre Schürrle hatte in der 30. Minute die Führung für die Gastgeber erzielt. Josip Ilicic (51., 55.), der bereits in der Saisonvorbereitung gegen den BVB getroffen hatte, drehte die Partie zugunsten des Tabellenachten der italienischen Serie A, bevor Batshuayi (65.) erstmals zuschlug. 

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Vor nicht ganz ausverkauften Rängen agierte Dortmund zunächst abwartend. Die erste gute Möglichkeit für die Gastgeber hatte Kapitän Marco Reus (6.), der erst am Samstag gegen den Hamburger SV sein Comeback nach langer Verletzungspause gegeben hatte. Unter dem gellenden Pfeifkonzert der mitgereisten Bergamo-Fans schoss Reus nach einem Pass von Schürrle knapp am linken Pfosten vorbei.

Nach einem Konter hatte die Borussia Glück, dass Bryan Cristante (12.) den Ball nicht richtig traf und Bergamo auch bei der folgenden Ecke zu spät war. Trainer Peter Stöger hatte vor der Partie vor den "unangenehmen" Italienern gewarnt, und die gut organisierten und sehr robusten Gäste machten den Dortmundern das Leben tatsächlich schwer.

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Der BVB setzte Bergamo immer wieder mit schnellem Umschaltspiel unter Druck. Nach einem Pass in die Mitte von Lukas Piszczek erlöste Schürrle dann die Dortmunder. Der Stürmer schob aus kurzer Distanz durch die Beine von Bergamo-Torwart Etrit Berisha zum durchaus verdienten 1:0 ein.

BVB verschläft Wiederbeginn

Nach dem Ausgleich in der zweiten Halbzeit verloren die Dortmunder die Ordnung, Atalanta machte Druck und drehte dank des Slowenen Ilicic zwischenzeitlich die Partie. Batshuayi ließ dann aber seine Klasse zweimal aufblitzen und bescherte dem BVB noch einen erfolgreichen Europacupabend. 

Stöger hatte seine Startaufstellung gegenüber dem Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV auf zwei Positionen verändert. Mittelfeldstratege Shinji Kagawa musste wegen einer Sprunggelenksverletzung pausieren, für ihn spielte Gonzalo Castro von Anfang an. Für den nicht spielberechtigen Manuel Akanji lief Abwehrchef Sokratis auf.

"Wir haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt und wollten eigentlich so weitermachen", so Stöger nach dem Spiel. "Wir haben es dem Gegner dann richtig leicht gemacht zu Toren zu kommen. Doch dann sind wir zurückgekommen. Und mit drei Toren sind die Chancen auf das Weiterkommen nicht so schlecht. Ich sehe das relativ positiv, wir sind trotzdem in einer guten Situation."