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UEFA Europa League: Jose Mourinho macht Manchester United Feuer

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UEFA Europa League: Jose Mourinho macht Manchester United Feuer

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Mourinho befiehlt: Schluss mit Blamagen

Manchester Uniteds Trainer erinnert seine Spieler vor dem Auftakt an ihre Stellung in der UEFA Europa League. Blamagen wie in der Vergangenheit darf es nicht mehr geben.
Manchester United v Manchester City - Premier League
Manchester United v Manchester City - Premier League
© Getty Images
Manchester Uniteds Trainer erinnert seine Spieler vor dem Auftakt an ihre Stellung in der UEFA Europa League. Blamagen wie in der Vergangenheit darf es nicht mehr geben.

Der größte und berühmteste Klub des Wettbewerbs hat eine Verantwortung, das stellte Jose Mourinho gleich klar.

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"Was letzte Saison in Midtjylland passiert ist, vergisst man als Fan nicht", sagte Manchester Uniteds Trainer vor dem Auftakt seiner Mannschaft in der UEFA Europa League bei Feyenoord Rotterdam (ab 21 Uhr im LIVETICKER, Highlights ab 23 Uhr im TV auf SPORT1).

Mourinho erinnert an peinliche Pleite

Damals verlor United das Hinspiel der Zwischenrunde bei den Dänen und machte sich damit lächerlich. Das geht nicht mehr unter Mourinho - so jedenfalls das Selbstverständnis.

"Für einen Verein unseres Ausmaßes heißt Erfolg nicht, in der Gruppenphase auszuscheiden. Wir wollen den Wettbewerb gewinnen", sagte er weiter.

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Allerdings steht der Portugiese dem gleichen Problem gegenüber wie die meisten anderen Trainer der Premier League in seiner Situation.

Mourinho gibt sich gar nicht erst Mühe, die Sache schönzureden: "Das ist kein Wettbewerb, den Manchester United will, es ist kein Wettbewerb, den ich will, es ist kein Wettbewerb, den die Spieler wollen."

So sehr sie sich aber alle die Champions League wünschen bei United, eines geht eben nicht mit Mourinho: verlieren.

Deswegen geht er voran. "Wir müssen die Motivation finden, die ich selbst schon gefunden habe und die ich an die Spieler weitergeben muss", sagte er.

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Schnell die Gruppenphase abhaken

Der Plan ist klar: In Rotterdam, gegen Sorja Luhansk und gegen Fenerbahce soll es in den ersten drei Gruppenspielen neun Punkte geben, um den Rest der Vorrunde möglichst entspannt anzugehen.

Auch für dieses Ziel bekam Mourinho einen breiten Kader hingestellt. Rotieren wird er viel, allein bei Feyenoord dürften aus Uniteds Startelf aus der Derby-Pleite am Sonntag gegen City nur David De Gea und Eric Bailly übrigbleiben.

Kapitän Wayne Rooney, Luke Shaw, Jesse Lingard und Antonio Valencia reisten gar nicht mit in die Niederlande, Henrikh Mkhitaryan ist zudem angeschlagen.

Trotzdem will Mourinho es nicht übertreiben: "Ich bringe eine sehr gute Mannschaft mit. Das ist die Botschaft, die ich an die Spieler senden möchte. Um zu verlieren, würden wir Junioren aufstellen - stattdessen geben wir einzelnen Jugendspielern wie Axel Tuanzebe und anderen großartigen Jungs in der Mannschaft Chancen. Alles andere wäre die falsche Botschaft."

UEFA Europa League: Nizza gegen Schalke am Donnerstag ab 19 Uhr LIVE im Free-TV auf SPORT1im LIVETICKER auf SPORT1.de und in unserem Sportradio SPORT1.fm.

Der 18 Jahre junge Abwehrspieler Tuanzebe, Timothy Fosu-Mensah und Marcus Rashford (beide ebenfalls 18) sind die einzigen Teenager in Uniteds Europa-League-Kader. Rashford ist dabei englischer Nationalspieler und in jungen Jahren bereits etabliert. Er dürfte anstelle von Zlatan Ibrahimovic im Sturm beginnen.

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Traurige Bilanz in der UEFA Europa League

Eine zusätzliche Motivation für United: Bislang liest sich die Bilanz des Vereins in der UEFA Europa League und den Vorgängerwettbewerben sehr dürftig.

Bei bislang acht Teilnahmen ist das Viertelfinale 1984/85 im UEFA-Pokal das beste Ergebnis. Damals scheiterte man im Elfmeterschießen am ungarischen Verein Videoton Szekesfehervar.

Damit ist unter Mourinho endgültig Schluss.