Borussia Dortmund hat sich im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League gegen den Wolfsberger AC souverän mit 5:0 (0:0) durchgesetzt. Nach dem 1:0 aus dem Hinspiel in Österreich qualifizierte der BVB sich damit für die Playoffs.
Reus: Spielen unter Tuchel variabler
Henrikh Mkhitaryan, eines der Sorgenkinder unter Ex-Coach Jürgen Klopp, war mit drei Treffern der überragende Mann auf dem Platz. Nach der Partie äußerten sich mehrere Spieler positiv über den neuen Trainer Thomas Tuchel, der mehr Variabilität in das Angriffsspiel bringt.
SPORT1 hat die Stimmen aus dem ZDF gesammelt:
Henrikh Mkhitaryan: "In der zweiten Halbzeit haben wir uns mehr bewegt, dann hat es gut funktioniert. Da haben wir das umgesetzt, was Thomas Tuchel wollte. Wir versuchen unter dem neuen Trainer den Ball länger zu halten und machen es anders bei der Spieleröffnung."
Marco Reus: "In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gezeigt. Da haben wir gar nicht umgesetzt, was wir besprochen und trainiert haben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns mehr bewegt. Dann war es hinten raus einfach.
In der ersten Halbzeit hat mir der Schiedsrichter gesagt, dass es eine Schwalbe von mir war, aber ich bin klar berührt worden. Am Ende ist zum Glück alles gut gegangen. Das Konzept von Thomas Tuchel braucht noch Zeit, aber wir sind auf einem guten Weg. Ziel ist es, dass wir variabler spielen und mehr Ballbesitz haben."
Thomas Tuchel: "Das war eine diszipliniertere Leistung als noch vor einer Woche. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Gegner eigentlich komplett in der eigenen Hälfte festnageln. Am Anfang war vielleicht noch eine gewisse Müdigkeit vom harten Training da. Mkhitaryan ist ein absoluter Musterprofi. Seine Trainingseinstellung und sein Auftreten sind vorbildlich."