Home>Fußball>EM 2024>

"Verzogener Bengel": Reporter watscht De Bruyne nach "Dumm"-Vorwurf ab

EM 2024>

"Verzogener Bengel": Reporter watscht De Bruyne nach "Dumm"-Vorwurf ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Bengel“: Reporter watscht De Bruyne ab

Kevin De Bruyne zeigt sich nach dem Belgien-Aus mächtig genervt. Eine Reporterfrage kanzelt er als dumm ab.
Frankreich hat sich im Achtelfinale der UEFA EURO 2024 gegen Belgien durchgesetzt. Grund dafür ist ein Eigentor von Jan Vertonghen.
Kevin De Bruyne zeigt sich nach dem Belgien-Aus mächtig genervt. Eine Reporterfrage kanzelt er als dumm ab.

Am Ende war Kevin De Bruyne einfach nur noch genervt. Der Kapitän der belgischen Nationalmannschaft stellte sich nach dem Aus seines Teams im EM-Achtelfinale gegen Frankreich (0:1) erst geduldig den Fragen der Journalisten, bis er genug hatte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Kopfschüttelnd ging er von dannen und schimpfte leise: „Dumm!“

Die Aussage galt wohl einem Reporter. Dieser hatte gefragt, ob es bitter sei, mit der goldenen Generation Belgiens keinen Titel geholt zu haben. „Was ist eine goldene Generation?“, fragte Kapitän De Bruyne daraufhin. „Deine!“, meinte der Journalist.

Der Superstar von Manchester City antwortete ruhig, aber sichtlich verstimmt: „Was ist eine Goldene Generation? Sie sagen unsere. Aber was ist mit Spanien, England, Frankreich oder Deutschland. Das ist dann keine oder was?“ Dann ging er irritiert davon und formulierte seinen „Dumm“-Vorwurf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Journalist - es handelte sich um den Italiener Tancredi Palmeri - ließ dies nicht auf sich sitzen. Ahah, DeBruyne hat mich gerade dumm genannt“, schrieb er auf X und erklärte dann: „Hey Kevin, kleines Memo für dich: Die goldene Generation, die du erwähnt hast, Frankreich, England, Deutschland und Spanien, sie alle haben ein Finale erreicht! Der übliche Fußballer, der nur Fragen hören will, die ihm sagen, wie gut sie sind. Verzogener Bengel.“

Wie geht es weiter mit De Bruyne?

Zuvor hatte er seine Zukunft in der belgischen Fußball-Nationalmannschaft offengelassen. War das 0:1 (0:0) im Achtelfinale gegen Frankreich in Düsseldorf sein letztes Spiel für sein Land? „Es ist noch zu früh, das zu sagen“, antwortete De Bruyne. „Lass mich das zuerst verarbeiten. Ich werde ruhig bleiben und sorgfältig nachdenken“, sagte der Star von Manchester City.

Der 33-Jährige zählt seit Jahren zu den besten Mittelfeldspielern der Welt, mit dem ewigen Geheimfavoriten Belgien fehlte ihm aber stets das gewisse Etwas für einen großen Titel.

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

In der vergangenen Saison war De Bruyne häufiger verletzt, im Interview mit Het Laatste Nieuws warnte er bereits: „Nächstes Jahr wird mit City ein ganz besonderes Jahr mit etwa 85 Spielen. Das ist sehr viel.“

{ "placeholderType": "MREC" }

De Bruyne hatte im August 2010 sein Debüt für die Nationalmannschaft gegeben. Bei der WM 2014 absolvierte er sein erstes großes Turnier, damals hatte er eine starke Saison bei Werder Bremen hinter sich und stand vor dem Wechsel zum VfL Wolfsburg. 2018 in Russland spielte er mit Belgien das erfolgreichste Turnier, kam aber nach einer Niederlage im Halbfinale gegen Frankreich nur auf Platz drei.

---- mit Sport-Informations-Dienst