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Spanien-Star will Kroos "in den Ruhestand schicken"

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Spanien-Star will Kroos "in den Ruhestand schicken"

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Kroos? „In den Ruhestand schicken“

Die bisherigen Mannschaftskollegen von Real Madrid liefern sich auf Distanz einen kleinen Schlagabtausch.
Leroy Sané verrät, welchen Einfluss die Rückkehr von Toni Kroos beim DFB für die Mannschaft hatte.
Die bisherigen Mannschaftskollegen von Real Madrid liefern sich auf Distanz einen kleinen Schlagabtausch.

Geht es nach seinem bisherigen Mitspieler Joselu, dann bestreitet Toni Kroos am Freitag (ab 18 Uhr im LIVETICKER) sein letztes Spiel als Fußball-Profi. „Er war ein Freund. Ich habe viel mit ihm gesprochen und er hat mir viele Ratschläge gegeben. Er ist von grundlegender Bedeutung für Deutschland und war es auch für Real Madrid“, sagte der gebürtige Stuttgarter voller Respekt im Trainingslager der spanischen Nationalmannschaft in Donaueschingen - und betonte mit einem Lächeln: „Hoffen wir, Toni am Freitag in den Ruhestand zu schicken.“

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Ruhestand? Nein, entgegnete Kroos kurz darauf im „Home Ground“ der DFB-Auswahl, das werde nicht passieren, nicht am Freitag jedenfalls. Warum? „Weil wir gewinnen“, sagte er lachend.

Er könne ja verstehen, "dass das seine Idee ist, aber es wird wenig überraschen, wenn ich sage, dass wir da viel dagegen haben und ich glaube, dass wir gute Chancen haben", ergänzte Kroos. "Ich lasse ihm seinen Wunsch und gebe alles, dass er nicht in Erfüllung geht."

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Joselu gewann mit Kroos die Champions League

Joselu, der in der Bundesliga für Hoffenheim, Frankfurt und Hannover spielte, war in der vergangenen Saison nach seiner Leihe von Espanyol Barcelona Mitspieler von Kroos bei Real Madrid. In schlechter Erinnerung hat ihn aus dieser Zeit der FC Bayern: Im Halbfinal-Rückspiel der Champions League Anfang Mai schoss Joselu als Joker mit seinen Treffern (88. und 90.+3) die Königlichen zum Sieg (2:1) und damit ins Endspiel gegen Borussia Dortmund.

Joselu hatte nach seinem Wechsel aus der Nachwuchsabteilung von Real Madrid zur TSG Hoffenheim (2012) angekündigt, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen, um für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu können. Allerdings scheiterte er mit seinem Ansinnen, weil er bereits offizielle Spiele für spanische U-Mannschaften bestritten hatte. Ein Wechsel wäre nur bei bereits gültiger doppelter Staatsbürgerschaft möglich gewesen.

Für die spanische A-Nationalmannschaft unter Trainer Luis de la Fuente feierte Joselu sein Debüt im März 2023. Er kommt auf bislang zwölf Einsätze. Nach der EM wechselt der 33 Jahre alte Angreifer zum katarischen Erstligisten Al-Gharafa aus Doha.