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Kroos über Rüdiger: "Da beleidigt der mich erstmal durch!"

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Kroos über Rüdiger: "Da beleidigt der mich erstmal durch!"

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„Beleidigt der mich erst mal durch“

Nach dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark schwärmen Toni und Felix Kroos von Antonio Rüdiger. In ihrem Podcast „Einfach mal Luppen“ sprechen sie sehr offen über ihre Begeisterung für das „Abwehrmonster“.
Antonio Rüdiger avanciert im EM-Achtelfinale gegen Dänemark zum "Man of the match". Der Innenverteidiger hebt nach dem 2:0 aber vor allem die Teamleistung heraus.
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von SPORT1
Nach dem EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark schwärmen Toni und Felix Kroos von Antonio Rüdiger. In ihrem Podcast „Einfach mal Luppen“ sprechen sie sehr offen über ihre Begeisterung für das „Abwehrmonster“.

In der aktuellen Folge ihres Podcasts „Einfach mal Luppen“ schwärmen Toni und Felix Kroos von Antonio Rüdiger und dessen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Verteidiger. Toni Kroos, der seit zwei Jahren mit Rüdiger bei Real Madrid spielt, hebt dessen einzigartigen Charakter hervor.

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„Ich bin ein Fan von: Lass die Leute so sein, wie sie sind. Und gerade so speziellere Typen, das ist er ja, selbst ernannt. Muss man machen lassen. Und ich finde, es ist viel damit erzählt, wenn du sagst, dass du mit diesem Spieler lieber selbst zusammenspielst, als gegen ihn. Und ich glaube, das trifft auf wenige so zu wie auf Toni“, sagte der deutsche Nationalspieler.

Kroos über Rüdiger: „Was ist denn mit dem los?“

Er erzählt weiter, dass Rüdiger zwar oft als speziell wahrgenommen wird, besonders auf dem Platz, aber bei den Stürmern gefürchtet sei: „Wenn man mal durchfragt bei den Stürmern, gibt es viele, die sagen, dass sie recht ungern gegen ihn spielen. Das verstehe ich, denn in einem Zweikampf mit Rüdiger kann es auch mal Aua machen. Er ist in seiner Art einfach ein geiler Typ.“

Felix Kroos ergänzte diese Einschätzung mit einer persönlichen Anekdote aus seiner Zeit bei Werder Bremen, als er gegen Rüdiger spielte, der damals noch beim VfB Stuttgart unter Vertrag stand. „Ich habe gegen ihn verteidigt, die Ecke war noch nicht mal ausgeführt, da beleidigt der mich erst mal durch. Ich bin gerade erst rein, ich konnte ihm noch gar nichts getan haben. In dem Moment dachte ich: Was ist denn mit dem los? Aber im Nachhinein find ich das einfach geil.“

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Bruder Toni betonte auch die Zuverlässigkeit und Qualität von Rüdiger auf dem Spielfeld: „Er ist ein herausragender Verteidiger, mir fällt aus der letzten Saison jetzt kein besserer ein. Er ist auf jeden Fall jemand, wo man ein gutes Gefühl hat, wenn man davor spielt und ihn dahinter zu haben.“

Felix lobte zudem Rüdigers Leistung in großen Spielen gegen Top-Stürmer wie Erling Haaland und Harry Kane und beschrieb sein Wirken als „Vernichten der Gegenspieler“.

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Rüdiger entwickelt „positiven Hass“

„Boah, habe ich Bock, gegen die zu spielen“, kündige Rüdiger solche Spiele eine Woche vorher an, erzählte Toni Kroos. Er beschrieb Rüdigers Einstellung als „positiven Hass“ auf die Gegenspieler, mit einem starken Siegeswillen und Leidenschaft für die Verteidigung.

Beide bringen ihre große Wertschätzung und ihren Respekt für das „Abwehrmonster“ Rüdiger als Spieler wie auch als Mensch zum Ausdruck.