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EM 2024: Yamal gibt perfekte Antwort auf pikante Stichelei - und widerlegt auch Nagelsmann

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EM 2024: Yamal gibt perfekte Antwort auf pikante Stichelei - und widerlegt auch Nagelsmann

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Perfekte Antwort auf pikante Stichelei

Lamine Yamal spielt gegen Frankreich das Spiel seines Lebens - und das schon mit 16 Jahren. Sein Wundertor verhilft Spanien ins Finale - und ist die Antwort auf Julian Nagelsmann und Co., die glaubten, ihn stoppen zu können.
Das 16-jährige Wunderkind Lamine Yamal war einmal mehr der entscheidende Faktor für den Sieg Spaniens im EM-Halbfinale gegen Frankreich. Nach dem Spiel ließ sich Yamal ausführlich von den spanischen Fans feiern.
Lamine Yamal spielt gegen Frankreich das Spiel seines Lebens - und das schon mit 16 Jahren. Sein Wundertor verhilft Spanien ins Finale - und ist die Antwort auf Julian Nagelsmann und Co., die glaubten, ihn stoppen zu können.

Am Ende ging alles so schnell: Annahme mit dem linken Außenrist. Ball locker abtropfen lassen. Leichte Körpertäuschung nach links. Dann - urplötzlich - die Explosion nach rechts. Und wieder nach links Die Kugel liegt rund zwanzig Meter vor dem Tor, frei auf dem linken Fuß - der Rest ist Geschichte, geschehen an einem schwülen Sommerabend im Norden von München.

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Was Lamine Yamals Tor beim spanischen Sieg über Frankreich (2:1) bedeutete, mag so ganz erst klar sein, wenn sich der frenetische Jubel, der schon am Dienstag durch die Münchner Arena tobte, gelegt hat - dann, wenn der Samstag immer näher kommt und dieser Wunderjunge aus einem Vorort von Barcelona sein 17. Lebensjahr abschließt.

Ein Junge, keine 17, der so ein Tor schießt, in einem EM-Halbfinale gegen diese Franzosen, werden sich spätestens an seinem Geburtstag viele fragen. Und viele werden die Bilder sehen, noch einmal sehen, wie er sich bewegt, wie er tanzt, wie er seinen Gegnern in jener 21. Minute keine Chance lässt.

Rabiots Stichelei gegen Yamal

Besonders einem nicht: Adrien Rabiot, der genau vor ihm steht und das zu verhindern sucht, was schließlich nicht zu verhindern ist - ausgerechnet der Rabiot, der tags zuvor noch tönte, Yamal müsse mehr leisten „als bisher, wenn er im EM-Finale spielen will“.

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Yamal gab die Antwort auf dem Feld - fast im Tete-à-Tete mit dem französischen Mittelfeldspieler - und später auch vor den Kameras, als er sich fast direkt an Rabiot zu wenden schien. „Sprich jetzt, sprich jetzt“, rief er da gestenreich und mit funkelnden Augen, wie jemand, der weiß: Ich hab es allen gezeigt und das kann mir auch kaum jemand nachmachen.

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„Hallo Rabiot, mein Name ist Lamine Yamal, ich bin 16 Jahre alt und du weißt, dass ich keine Angst habe“, machte die Marca nach Spaniens Final-Einzug mit einer ausgedachten Zeile auf - und erinnerte nicht zuletzt auch an die Worte von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der Yamal im Viertelfinale ebenfalls hatte dingfest machen wollen und doch daran scheiterte.

Nagelsmanns gescheiterter Versuch

„Er ist erst 16 - das birgt auch große Chancen für unsere Spieler, ihn in den Griff zu kriegen. Wir werden sehen, wie er reagiert, wenn es mal härter zur Sache geht“, hatte der 36-Jährige vor dem Ausscheiden gegen Spanien gesagt und Yamal damit - vielleicht unbewusst und wie so viele - auf sein Alter reduziert.

Der Ausgang ist bekannt: Yamal wirbelte die DFB-Verteidigung nicht selten durcheinander, bereitete die 1:0-Führung durch Dani Olmo vor und schien auch da kaum zu stoppen.

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Für sein historisches Meisterstück ließ er sich dann weitere vier Tage Zeit und machte es so gut wie noch kein 16-Jähriger in der EM-Geschichte zuvor.