Harry Kane hat beim EM-Viertelfinale mit der englischen Nationalmannschaft gegen die Schweiz ein schmerzhaftes Ende erlebt - auch wenn sein Team sich letztlich im Elfmeterschießen durchsetzte (5:3). In der Verlängerung musste der Superstar in Diensten des FC Bayern ausgewechselt werden, nachdem er am Spielfeldrand einen unschönen Sturz erlebt hatte.
Verletzt? Kane erklärt Auswechslung
Für Harry Kane endet das EM-Viertelfinale mit England schmerzhaft. Beim Duell mit der Schweiz besiegelt ein unschöner Sturz an der Seitenlinie seine Auswechslung.
Für Harry Kane endet das EM-Viertelfinale mit England schmerzhaft. Beim Duell mit der Schweiz besiegelt ein unschöner Sturz an der Seitenlinie seine Auswechslung.
Kane musste beim Stand von 1:1 in der 109. Minute an der Seitenlinie einen Bodycheck von Gegenspieler Manuel Akanji einstecken und krachte dabei über eine am Boden stehende Kiste. Sein Trainer Gareth Southgate versuchte weitgehend erfolglos, seinen Stürmer noch aufzufangen.
Kane verzog das Gesicht, musste anschließend ausgewechselt werden - der 30-Jährige war zuvor mehrmals gefoult worden, hatte womöglich schon körperliche Probleme.
Nach der Partie gab der Goalgetter allerdings Entwarnung: „Mir geht es gut, ich war einfach müde. Ich hatte ein bisschen Krämpfe da, bin über ein paar Wasserflaschen gestolpert und beide Waden haben gekrampft. Der Trainer hat eine schnelle Entscheidung getroffen mit Ivan (Einwechselspieler Ivan Toney, Anm. d. Red.), der ein guter Elfmeterschütze ist.“
Ein Tor war ihm in einem weitgehend zähen Spiel zuvor nicht gelungen, für den englischen Treffer in der regulären Spielzeit hatte Bukayo Saka mit einem sehenswerten Schuss gesorgt. Für die Schweizer Führung war zuvor Breel Embolo erfolgreich. Im Elfmeterschießen trafen alle fünf englischen Schützen, bei der Schweiz vergab Manuel Akanji.