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EM 2024: Özil im Berliner Olympiastadion aufgetaucht

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EM 2024: Özil im Berliner Olympiastadion aufgetaucht

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Türkei-Überraschung um Özil

Mesut Özil sorgt mit Posts in den sozialen Medien für Aufsehen. Doch damit nicht genug: Der ehemalige Nationalspieler besucht das Berliner Olympiastadion.
Im Viertelfinale Türkei gegen Niederlande bei der UEFA EURO 2024 hat sich die Elftal mit 2:1 durchgesetzt.
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Mesut Özil sorgt mit Posts in den sozialen Medien für Aufsehen. Doch damit nicht genug: Der ehemalige Nationalspieler besucht das Berliner Olympiastadion.

Die Niederlande stehen im EM-Halbfinale und behalten gegen die Türkei mit 2:1 die Oberhand. Im Berliner Olympiastadion war mit Mesut Özil ein unerwarteter Gast aufgetaucht.

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Der ehemalige deutsche Nationalspieler nahm auf der Haupttribüne Platz und saß direkt hinter Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Im Achtelfinale zwang die Türkei noch die Österreicher mit 2:1 in die Knie. Doppeltorschütze Merih Demiral erhitzte mit einem Wolfsgruß-Jubel die Gemüter, der bis heute hohe Wellen schlägt.

Demiral wurde daraufhin für zwei Spiele gesperrt, auch die Bundesinnenministerin Nancy Faeser tat ihren Unmut kund.

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Özil zeigt brisantes Wolfsgruß-Foto

Besonders brisant am Stadionbesuch von Özil war: Schon bevor Demiral beim Torjubel Handzeichen und Symbol der türkischen rechtsextremen und ultranationalistischen Organisation „Graue Wölfe“ zeigte, präsentierte sich Özil in einem Instagram-Post mit entblößtem Oberkörper.

Der Weltmeister von 2014 hielt dabei sein Shirt hoch und zeigte ein kontroverses Tattoo auf seiner linken Brust, das das Symbol der „Grauen Wölfe“ zeigt.

Am Samstagvormittag legte Özil nach und zeigte das Wolfsgruß-Foto von Demiral in seiner Story. Er versah das Foto des Abwehrspielers in seinem Post mit dem Ausruf: „Hayde Türkiye (auf Deutsch: Vorwärts Türkei“).

Bereits bei seinem Zerwürfnis mit dem DFB im Jahr 2018 sorgte Özil für Aufsehen und es wurde politisch. Er verkündete seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft und holte zum Rundumschlag aus.