Home>Fußball>EM 2024>

EM 2024: Komplette Verwirrung um Bellingham - was macht England da?

EM 2024>

EM 2024: Komplette Verwirrung um Bellingham - was macht England da?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Komplette Verwirrung um Bellingham

England duelliert sich im EM-Viertelfinale mit der Schweiz. In der Schlussphase wird plötzlich Jude Bellingham ausgewechselt - oder etwa doch nicht?
Im Viertelfinale der UEFA EURO 2024 zwischen England und der Schweiz kommt es zur Verwirrung um Jude Bellingham.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
England duelliert sich im EM-Viertelfinale mit der Schweiz. In der Schlussphase wird plötzlich Jude Bellingham ausgewechselt - oder etwa doch nicht?

Verwirrung um Jude Bellingham! Im EM-Viertelfinale gegen die Schweiz erschien nach 79 Minuten beim Stande von 0:1 seine Rückennummer 10 auf der Wechseltafel. Dabei sollte Bellingham gar nicht ausgewechselt werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Trainer Gareth Southgate nahm einen Dreifachwechsel vor: Luke Shaw für Kobbie Mainoo, Eberechi Eze für Kieran Trippier - soweit so gut. Außerdem sollte Cole Palmer kommen - aber wirklich für Superstar Bellingham?

Bellingham auswechseln? Verwirrung bei England

Der Real-Star konnte es nicht fassen und schaute verdutzt drein, als seine Rückennummer 10 angezeigt wurde und der 4. Offizielle ihn herausbat. Wild gestikulierte Bellingham in Richtung Southgate, wieso sollte der ihn auch beim Stand von 0:1 in der Schlussphase herausnehmen? Schließlich war es ausgerechnet Bellingham, der die Engländer mit seinem Last-Minute-Traumtor im Achtelfinale überhaupt erst im Turnier hielt.

Auf den TV-Bildern war anschließend zu sehen, wie Palmer auf dem Rasen nach dem Ball sprintete, Bellingham war ebenfalls klar zu erkennen. Aber wer war ausgewechselt worden? Die Situation an Verwirrung kaum zu überbieten. ZDF-Kommentator Oliver Schmidt wunderte sich: „Jetzt ist die Wechselgrafik komplett verschwunden und es werden nur zwei Wechsel angezeigt?“ Dabei war Palmer ja bereits auf dem Feld.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wechsel-Wirbel mit Verspätung aufgeklärt

Ende gut, alles gut: England hatte nicht mit zwölf Spielern gespielt, Verteidiger Ezri Konsa war derjenige, der ausgewechselt wurde. In der 87. Minute blendete die Bildregie - wenn auch mit Verspätung - die dazu passende Grafik ein.

Für die Briten kam es sogar noch besser. Bukayo Saka erzielte unmittelbar nach dem verwirrenden Dreifach-Wechsel den 1:1-Ausgleichtreffer (80.) und rettete seine Mannschaft in die Verlängerung.

Da dort kein Tor fiel, musste das Spiel vom Punkt entschieden werden. Im Elfmeterschießen war Bellingham dann wieder ganz cool, als Englands zweiter Schütze verwandelte er sicher. Am Ende zogen die Three Lions mit einem 6:4-Erfolg ins Halbfinale ein.