Während der Europameisterschaft war Marc Cucurella zur Zielscheibe des Unmutes der deutschen Fans geworden, jetzt ist der Spanier erneut das Thema. Diesmal allerdings abseits des Platzes.
Cucurella sorgt erneut für Aufsehen
Denn der Linksverteidiger, der mit einem Handspiel im EM-Viertelfinale gegen Deutschland für große Missstimmung und hitzige Schiedsrichter-Diskussionen gesorgt hatte, hielt ein Versprechen im Falle des Titelgewinnes ein – und zeigte sich nun erstmals in neuem Look: Die so markanten braunen Locken sind rot gefärbt!
Haare ab nach EM-Gewinn? „Sie würde mich umbringen“
„Wie versprochen, hier die Einlösung der Schulden“, untertitelte Cucurella einen Instagram-Post, der ihn mit der neu eingefärbten Lockenpracht zeigt. Als wäre das nicht genug, verquickte der Linksfuß die Aktion gar noch mit einer Werbekampagne für einen Hersteller diverser Kosmetikprodukte.
Bereits während des Turniers hatte die Freundin des Chelsea-Verteidigers, Claudia Rodriguez, offenbart, dass eine jene Abmachung im Raum stünde: „Marc hatte irgendwo versprochen, dass er seine Haare rot färben würde.“
Tatsächlich: Cucurella hatte bei El Partizado diesen Plan verkündet. Ein anderes Vorhaben legte er bereits ob des familiären Gegenwindes schnell ad acta: „Ich würde sie (Teamkollegen der spanischen Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) meine Haare schneiden lassen. Aber meine Freundin würde mich dafür umbringen. Sie mag meine Haare so, wie sie sind.“
Frisur von Cucurella führt zu Maradona-Vergleich
Rodriguez kennt ihren Herzbuben wohl auch nicht anders. Denn, wie Cucurella der spanischen Zeitung AS bereits vor einiger Zeit verriet, habe schon in frühen Kindertagen seine Mutter über den Haarstil entschieden: „Als Kind entscheidet deine Mama, wie deine Frisur aussehen soll. Und meiner hat es einfach so gefallen. Also habe ich Fußball damit gespielt und ich bin gut damit zurechtgekommen: Leute haben mich erkannt, also habe ich sie wachsen lassen.“
So lange jedenfalls, dass sie selbst während einiger TV-Übertragungen beim Turnier zum Thema hochstilisierten. Auch der Bild genügte das Erscheinungsbild, um die legendäre „Hand Gottes“ von Argentinien-Ikone Diego Maradona kurzerhand zu entlehnen und Cucurellas Körperteil als die „Hand Zottels“ zu titeln.
Für weniger Gesprächsstoff dürfte Cucurellas optisches Auftreten letztlich bereits während des Turniers nicht gedient haben, ein Video der Siegesfeier ging samt Ohrwurm viral – und auch im Nachgang bleibt die Lockenpracht ein echter Hingucker.