Der nächste Krimi im Viertelfinale bei der EM 2024! England hat sich in Düsseldorf gegen die Schweiz mit einem Sieg im Elfer-Krimi ins Halbfinale gekämpft.
Elfer-Krimi ohne Kane
Bei der EM 2024 in Deutschland ist das dritte Viertelfinale gespielt. Das K.o.-Spiel zwischen England und der Schweiz wird erst im Elfmeterschießen entschieden.
Bei der EM 2024 in Deutschland ist das dritte Viertelfinale gespielt. Das K.o.-Spiel zwischen England und der Schweiz wird erst im Elfmeterschießen entschieden.
EM 2024: Elfmeterschießen bei England - Schweiz ohne Kane
Der Ex-BVB-Star Manuel Akanji hatte gleich als erster Schütze der Schweiz verschossen, England-Keeper Jordan Pickford wehrte seinen Versuch ab. Danach trafen alle Spieler - der erst kurz vor Ende eingewechselte Trent Alexander-Arnold sorgte mit dem Treffer zum 5:3 für die Entscheidung im Elfmeterschießen.
Nach regulärer Spielzeit hatte es ebenso 1:1 gestanden wie auch nach 120 Minuten. In der ersten Hälfte gab es keinen einzigen Torschuss auf beiden Seiten. ZDF-Experte Moritz Volz sprach von „Rasenschach“.
Im zweiten Durchgang wurde die Schweiz etwas aktiver - und belohnte sich: Breel Embolo lenkte eine abgefälschte Flanke aus kurzer Distanz zur Schweizer Führung über die Linie (75.).
In der 80. Minute rettet dann Bukayo Saka die Engländer vor dem Aus: Direkt nach einem Dreifach-Wechsel von Trainer Gareth Southgate traf der Arsenal-Star aus der Distanz. Keeper Yann Sommer konnte den Schuss aufs lange Eck nicht mehr abwehren. Somit ging die Partie in die Verlängerung - wie bislang jedes Viertelfinale bei der EM 2024.
In der Verlängerung steuerte die Partie auf ein Elfmeterschießen zu - und Southgate wechselte gut zehn Minuten vor dem Ende Bayern-Star Harry Kane aus. Der Stürmer war kurz zuvor nach einem Rempler von Manuel Akanji unsanft in die Bank der Three Lions gekracht.
EM 2024: England rumpelt sich ins Viertelfinale
Die Engländer qualifizierten sich zwar als Gruppensieger für das Achtelfinale, richtige EM-Euphorie konnte das Team um Jude Bellingham auf der Insel aber nicht entfachen.
Im Achtelfinale gegen die Slowakei zitterten sich die Three Lions erst durch ein Fallrückzieher-Tor von Bellingham in die Verlängerung. Harry Kane erlöste England dann per Kopf und sorgte für den 2:1-Erfolg.
Die Schweiz schockte in ihrem Achtelfinale die Italiener und warf den Titelverteidiger nach einem 2:0-Sieg aus dem Turnier.
Englands Nationaltrainer Gareth Southgate muss ohne den gelbgesperrten Marc Guehi auskommen. Dafür rückt Ezri Konsa in die Innenverteidigung. Taktisch könnte es dabei auf eine Dreierkette hinauslaufen.
Es ist die einzige personelle Änderung im Vergleich zum Achtelfinale. Bayern-Star und Kapitän Harry Kane führt erwartungsgemäß die erste Elf an. Auch Jude Bellingham steht nach dem Wirbel um seine obszöne Geste von Beginn an auf dem Platz. Der Mittelfeldstar von Real Madrid spielt allerdings auf Bewährung. Im Wiederholungsfall würde er ein Spiel gesperrt werden. Zudem musste er 30.000 Euro Strafe zahlen.
Der Schweizer Coach Murat Yakin setzt auf die gleiche Startelf, die im Achtelfinale gegen Italien überzeugt hatte. Auch der nach Gelbsperre wieder zur Verfügung stehende Silvan Widmer sitzt zunächst auf der Bank.
England - Schweiz: Offizielle Aufstellungen
- England: Pickford - Walker, Stones, Konsa - Trippier, Mainoo, Rice, Saka - Bellingham, Foden - Kane
- Schweiz: Sommer - Schär, Akanji, Rodriguez - Ndoye, Freuler, Xhaka, Aebischer - Rieder, Vargas - Embolo
EM 2024: Bellingham erhält Geldstrafe
Jude Bellingham ist nach seiner obszönen Geste im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei mit einer glimpflichen Strafe davongekommen. Der englische Nationalspieler muss 30.000 Euro bezahlen, zudem sprach die UEFA eine Sperre von einem Spiel auf Bewährung gegen den Star von Real Madrid aus. Diese gelte ab sofort. Bellingham kann somit am Samstag im Viertelfinale gegen die Schweiz auflaufen, darf sich aber künftig keine Verfehlung mehr leisten.
MagentaTV zeigt alle 51 Spiele der EM 2024 live
Wer alle 51 Spiele der EM verfolgen möchte, muss auf MagentaTV zugreifen, dem Pay-TV-Angebot der Telekom. Aber: 46 der 51 Partien werden von ARD, ZDF und RTL auch im Free-TV gezeigt. Nur fünf Begegnungen, darunter ein Achtelfinale, laufen exklusiv bei Magenta. (Alles zum Public Viewing bei der EM)
SPORT1 sichert sich Rechte für Highlight-Clips
Auch SPORT1 hat sich kurz vor dem Start der Europameisterschaft die Rechte für die Highlight-Clips der Begegnungen gesichert. Dementsprechend können Sie die entscheidenden Szenen aller Begegnungen der UEFA EURO 2024 jeweils schon kurz nach deren Ende auch über die App von SPORT1 (Android und iOS) sehen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)