Wenn man nach einem Synonym für das Wort „Dominanz“ sucht, wäre „Spanien“ wohl der passende Begriff. Genauer gesagt die Performance der spanischen Fußball-Nationalmannschaft und der spanischen Klubs in großen Endspielen.
Spaniens irre Final-Statistik
Spanien feiert nach dem Finalsieg über England den EM-Titel. Es ist die Fortsetzung einer völlig irren Statistik.
Spanien feiert nach dem Finalsieg über England den EM-Titel. Es ist die Fortsetzung einer völlig irren Statistik.
Am Sonntag erhob sich die Auswahl von Trainer Luis de la Fuenta im EM-Finale dank eines 2:1-Sieges gegen England zum neuen Europameister. Der Titel ist die Fortsetzung einer einzigartigen Rekordserie.
Seit der Saison 2001/02 standen spanische Klubs und die spanische Nationalelf bei großen Wettbewerben exakt 27 Mal im Finale – in allen 27 Fällen ging der spanische Vertreter als Sieger hervor.
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Spanien-Dominanz in Endspielen
La Furia Roja wurde einmal Weltmeister, dazu dreimal Europameister. Äußerst beeindruckend ist die Bilanz auch in Champions League und Europa League. So konnten seitdem elf Titel in der Königsklasse gewonnen werden, die Europa League gewannen die Vertreter aus La Liga sogar zwölfmal. In jeweils zwei CL- und EL-Endspielen trafen sogar zwei spanische Vertreter aufeinander.
Übrigens: Das letzte große Finale mit spanischer Beteiligung, bei dem nicht der spanische Vertreter als Sieger den Platz verließ, war das legendäre Champions-League-Finale der Saison 2000/01. Seinerzeit setzte sich der FC Bayern im Mailänder Guiseppe-Meazza-Stadion im Elfmeterschießen mit 5:4 gegen den FC Valencia durch.
Oliver Kahn parierte drei Schüsse im Bayern-Tor und wurde zum Helden.