Österreich befindet sich kurz vor der Europameisterschaft in Deutschland weiter in guter Verfassung. Die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick zeigte am Dienstag beim 2:1 (2:1) gegen Serbien im vorletzten Testspiel vor allem in der Anfangsphase eine starke Leistung, musste dann aber ordentlich zittern. Dennoch unterstrich die Alpenrepublik ihre Rolle als Geheimfavorit beim Turnier im Nachbarland.
Österreich zittert nach Blitzstart
Patrick Wimmer vom VfL Wolfsburg (10.) und Leipzigs Christoph Baumgartner (13.) schossen die Österreicher im Wiener Ernst-Happel-Stadion schnell zu einer 2:0-Führung, auch ein weiteres Tor wäre möglich gewesen. Danach kamen die Serben mit dem Bremer Verteidiger Milos Veljkovic besser in die Partie. Mehr als der Anschlusstreffer durch Strahinja Pavlovic (35.) gelang aber nicht.
Österreich testet am Samstag gegen die Schweiz
Rangnick musste noch auf den Dortmunder Champions-League-Finalisten Marcel Sabitzer verzichten. In Nicolas Seiwald (RB Leipzig), Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach), Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim), Romano Schmid (Werder Bremen) sowie den beiden Torschützen standen dennoch sechs Bundesligaprofis in der Startelf.
Nach beeindruckenden Siegen gegen Deutschland im vergangenen November (2:0) oder über die Türkei (6:1) im März kommt es am Samstag (18 Uhr/DAZN) in der Schweiz zum finalen Härtetest der Österreicher vor der EM, bei der Rangnicks Team in der schwierigen Gruppe D auf Vize-Weltmeister Frankreich (17. Juni), Polen (21. Juni) und die Niederlande (25. Juni) trifft.
Die Serben, die es in der Gruppe C mit England (16. Juni), Slowenien (20. Juni) und Dänemark (25. Juni) zu tun bekommen, testen zeitgleich mit den Österreichern noch bei den nicht für die Endrunde qualifizierten Schweden.