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Ungarns letzte Chance: Rechenspiele "völlig nutzlos"

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Ungarns letzte Chance: Rechenspiele "völlig nutzlos"

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DFB-Gegner lehnt Rechenspiele ab

Vor dem entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Schottland wollen Ungarns Fußballer nichts dem Zufall überlassen.
Die Euphoriewelle schwappt durch Deutschland. Am Tag nach dem Achtelfinal-Einzug trainieren nur die Ersatzspieler aus dem Ungarn-Spiel. Thomas Müller verbreitet gute Laune.
Vor dem entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Schottland wollen Ungarns Fußballer nichts dem Zufall überlassen.

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt wollen Ungarns Fußballer vor dem entscheidenden Gruppenspiel gegen Schottland bei der Fußball-EM auf Rechenspiele verzichten.

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„In erster Linie wollen wir gegen die Schotten die bestmögliche Leistung abliefern, und die Mathematik kann erst relevant sein, wenn wir das letzte Gruppenspiel gewonnen haben“, sagte Roland Sallai vom Bundesligisten SC Freiburg: „Bis dahin ist sie völlig nutzlos.“

Nach den Pleiten gegen die Schweiz (1:3) und Deutschland (0:2) stehen die Ungarn vor dem Duell der Sieglosen in Gruppe A gegen Schottland ohne Punkt da. Die Schotten errangen ihren einzigen Zähler beim 1:1 gegen die Schweiz.

EM: Ungarn braucht Sieg gegen Schottland

"Natürlich sind wir von den Ergebnissen der ersten Spiele enttäuscht", gab Ungarns Mittelfeldspieler Daniel Gazdag zu, "aber wir haben noch ein drittes Spiel vor uns, in dem die Möglichkeit der Qualifikation noch offen ist".

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Da sich die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale qualifizieren, darf sich der Sieger des Duells am Sonntag (21 Uhr/MagentaTV) wohl noch Hoffnung auf ein Weiterkommen machen.

„Für beide Mannschaften können nur drei Punkte ein gutes Ergebnis sein, aber wir dürfen zu Beginn des Spiels nicht zu viele Risiken eingehen“, sagte Gazdag.