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"Sommermärchen" für Österreich? Rangnick bremst Euphorie

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"Sommermärchen" für Österreich? Rangnick bremst Euphorie

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Ösi-Sommermärchen? Das sagt Rangnick

Der ÖFB-Teamchef bremst die Erwartungen an sein Team - den Erfolg genießen die Österreicher dennoch.
Die Österreicher haben es in ihrer Todesgruppe bei der UEFA EURO 2024 geschafft, auf Platz eins ins Achtelfinale einzuziehen - auch der Trainer Ralf Rangnick ist mächtig stolz auf seine Mannschaft.
SID
SID
Der ÖFB-Teamchef bremst die Erwartungen an sein Team - den Erfolg genießen die Österreicher dennoch.

Nach dem sensationellen Gruppensieg seiner Österreicher wollte Ralf Rangnick nichts von einer Favoritenrolle bei der EM wissen. „Ich habe vor einigen Wochen gesagt, dass ich es nicht für sehr wahrscheinlich halte, dass wir Europameister werden“, sagte der ÖFB-Teamchef nach dem furiosen 3:2 (1:0) gegen die Niederlande. „Es ist immer noch nicht sehr wahrscheinlich“, die Mannschaft beschäftige sich damit auch nicht.

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"Die Jungs sind selbst so ehrgeizig, die wollen alle so weit kommen, wie es nur geht", erklärte Rangnick: "Es geht auch da nur Schritt für Schritt. So wie wir es bis jetzt auch gemacht haben."

Sabitzer: Ein Lauf ist immer möglich

Mit dem Erfolg im letzten Gruppenspiel hatte sich Österreich in der herausragend besetzten Gruppe D nicht nur vor die Niederlande geschoben, sondern ließ auch Frankreich hinter sich, da der Vize-Weltmeister im Parallelspiel gegen Polen patzte (1:1). "Wer darauf getippt hätte, der wäre jetzt wahrscheinlich ein reicher Mann oder eine reiche Frau", sagte Rangnick: "Aber das ist ja das schöne am Fußball, dass solche Dinge auch passieren."

Im Achtelfinale trifft Österreich nun auf den Zweiten der Gruppe F. Mögliche Gegner sind die Türkei, Georgien und Tschechien. "Wenn du mal in einer K.o.-Phase bist, kannst du auch mal in einen Lauf reinkommen", sagte Marcel Sabitzer, der in der 80. Minute zum Sieg getroffen hatte: "Wir haben die Qualität, dass wir jeden Gegner schlagen können, aber es wird ein sehr schwerer Weg."

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Von einem österreichischen „Sommermärchen“ zu sprechen sei allerdings noch „viel zu früh“, sagte der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund. Aber, wer die Österreicher kenne, der wisse: „Wir arbeiten sehr hart, aber wir feiern auch sehr gut. Deshalb genießen wir auch diese Momente.“