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Presse zum DFB-Sieg: "Vom Helden zum Bösewicht!"

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Presse zum DFB-Sieg: "Vom Helden zum Bösewicht!"

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Presse: „Vom Helden zum Bösewicht“

Nach dem Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins EM-Viertelfinale bestimmten das Wetter und der VAR die internationalen Schlagzeilen. SPORT1 hat die Pressestimmen im Überblick.
Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand echauffiert sich nach dem Achtelfinal-Aus über einige knappe Entscheidungen gegen sein Team.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1
Nach dem Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins EM-Viertelfinale bestimmten das Wetter und der VAR die internationalen Schlagzeilen. SPORT1 hat die Pressestimmen im Überblick.

Was für ein Spektakel! Die Zuschauer erlebten am Samstagabend ein verrücktes Spiel zwischen Deutschland und Dänemark. Spielunterbrechung, viele VAR-Entscheidungen und am Ende der Einzug der DFB-Elf ins EM-Viertelfinale.

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Auch die internationalen Medien waren von den vielen Wendungen angetan. Besonders Joachim Andersen geriet dabei in den Fokus, der innerhalb von Sekunden „vom Helden zum Bösewicht“ wurde. SPORT1 fasst die internationalen Pressestimmen zusammen.

Joachim Andersen war der Pechvogel des Abends
Joachim Andersen war der Pechvogel des Abends

DÄNEMARK

B.T.: „Die Schockwirkung des nicht anerkannten dänischen Tores breitete sich im Wuhan-Stil aus. Jeder war infiziert. Stattdessen war es Dänemark, das auf den Knien lag und nie wieder aufstand. Brutal.“

„Vom Helden zum Bösewicht“

Ekstra Bladet: „Joachim Andersen verwandelte sich innerhalb weniger Minuten vom Helden zum Bösewicht, als Dänemarks EM-Schicksal entschieden wurde und es mit 0:2 gegen Deutschland verlor.“

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Jyllands-Posten: „Dänemark wurde mit einem Donnerschlag aus der Europameisterschaft gefegt. Die EM-Favoriten aus Deutschland waren Mann gegen Mann geschickter als eine dänische Nationalmannschaft, die nicht so richtig Fuß fasste und sieglos aus der Finalrunde ging.“

ENGLAND

Daily Mail: „Der Blitz schlägt zweimal zu. Es waren fünf verrückte Minuten in der zweiten Halbzeit, in denen Joachim Andersens Tor wegen Abseits aberkannt wurde, bevor er wegen Handspiels einen Elfmeter bekam.“

Sun: „Die Gastgeber überleben Blitze, sintflutartigen Regen und den VAR und überstehen das chaotischste Duell der EM 2024.“

Guardian: „Ein lockeres, hektisches und manchmal spannendes Spiel wurde zunächst durch die Elemente und dann durch die lähmende Technokratie gestört, die den Elitefußball erstickt. Am Ende konnte Deutschland von einem neuen Sommermärchen träumen, nachdem es die für die Jahreszeit untypischsten Hindernisse überstanden hatte.“

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Das EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark ist geprägt von einem Unwetter- und VAR-Chaos. Manuel Neuer schildert seine Sicht der Dinge.
01:45
Manuel Neuer nach Chaos-Weiterkommen: "Das Spiel hat Geschichte geschrieben"

„Irgendwann wird das Glück ausgehen“

Mirror: „Einen Sturm aufgekocht. Deutschland erreicht das Viertelfinale der EM 2024 mit einem 2:0-Sieg gegen Dänemark, nachdem das Spiel in Dortmund wegen Blitz und Donner unterbrochen wurde.

ESPN: „Deutschland hat Glück gegen Dänemark, aber irgendwann wird es ausgehen. Die Entscheidungen fielen beim Achtelfinalsieg gegen Dänemark an Deutschland, aber die Gastgeber werden mehr als Glück brauchen, um bei der EM 2024 einen tiefen Lauf zu haben.“

SPANIEN

Marca: „Deutschland erzielt halbautomatischen Sieg. Es war ein schöner Abend für Liebhaber von chirurgischen Schiedsrichtern und halbautomatischem Fußball. Das Nonplusultra wäre gewesen, wenn ein florentinisches Dach das Stadion überdacht hätte, als der Europapokal in Dortmund stattfand.“

AS: „Der VAR rettet Deutschland aus der Patsche.“

Mundo Deportivo: „Deutschland zeigt eine Machtdemonstration in einem energiegeladenen und spannenden Spiel und erreicht das Viertelfinale, wo sie mit einer ernsten Warnung auf Spanien warten.“

Leroy Sané ersetzte Florian Wirtz in der Startelf des DFB-Teams. Bundestrainer Julian Nagelsmann spricht über die beiden Nationalspieler und ihren Konkurrenzkampf.
01:53
Sané jetzt gesetzt im DFB-Team? Das sagt Bundestrainer Nagelsmann | EM 2024

FRANKREICH

L‘Équipe: „Aus dem Wasser und vom VAR gerettet. Nichts scheint die deutsche Party bei der Heim-EM verderben zu können. Weder der Sturm, der über den Signal Iduna Park hereinbrach (...), noch der Video-Schiedsrichter, der innerhalb von drei Minuten alles für die Deutschen änderte.“

„Das Märchen wird zum Albtraum“

Le Parisien: „Die deutschen Fußballer haben sich für das Viertelfinale ihrer EM 2024 qualifiziert, nachdem sie Dänemark in einem Spiel voller Wendungen aus dem Weg geräumt haben.“

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: „Andersen, das Märchen wird zum Albtraum: Deutschland schlägt Dänemark und steht im Viertelfinale.“

Corriere dello Sport: „Die Deutschen fliegen bei Donner und Hagel in Dortmund ins Viertelfinale: Dänen vom VAR ‚verurteilt‘.“

La Repubblica: „Ein erhabenes Deutschland, das mehrere Wege zum Sieg im Repertoire hat und vielleicht noch nicht alle gezeigt hat. Auch wenn es zwischen den Wellen aus Wasser und Schüssen 42 Sekunden gab, eine trockene Klammer von einem VAR zum nächsten, die die Geschichte des Spiels hätten ändern können. Auch das war auf gewisse Art und Weise ein Spektakel, das in einem pochenden Spiel noch mehr Emotionen in die Venen des ekstatischen Publikums gepumpt hat.“

ÖSTERREICH

Kronen Zeitung: „Nach Unwetter: Deutsche donnern ins Viertelfinale. Gastgeber Deutschland hat sich im Achtelfinale weder von einem Gewitter noch von aufopferungsvoll kämpfenden Dänen stoppen lassen.“

„Erst Land unter - dann Deutschland weiter“

Kurier: „Achtelfinal-Triumph gegen Dänemark: Deutsche EM-Party nach Donnerwetter. Zwischen kollektiver Ernüchterung und totaler Euphorie lagen gerade einmal 90 Sekunden. Eineinhalb Minuten, in denen die Fußballfans der EM-Gastgeber schlagartig aus dem Tal der Tränen auf Wolke sieben katapultiert wurden.“

SCHWEIZ

Tagesanzeiger: „Der Gastgeber träumt weiter – Deutschland schlägt Dänemark trotz Gewitterunterbruch. Die Gastgeber müssen kurz zittern, eine Fersenbreite entscheidet aber für sie. Dann treffen Havertz und Musiala.“

NZZ: „Hochklassig war es zwar nicht, was beide Teams boten, doch es gab reichlich Gelegenheiten, so dass es am Ende fast schon kurios wirkte, dass der entscheidende Treffer aus einem von Havertz verwandelten Handelfmeter resultierte.“

Blick: „Erst Land unter - dann Deutschland weiter. Ohne zu brillieren schlägt Deutschland die Dänen mit 2:0 und steht an der Heim-EM im Viertelfinal. In Erinnerung bleiben wird das Spiel aber eher aufgrund der spektakulären Gewitter-Bilder aus Dortmund.“

USA

New York Times: „Havertz und Musiala bringen die Gastgeber weiter und Andersen erlebt einen Abend zum Vergessen.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)