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Nach Italiens EM-Aus: Spalletti bleibt Nationaltrainer

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Nach Italiens EM-Aus: Spalletti bleibt Nationaltrainer

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Entscheidung um Italien-Coach gefallen

Nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz steht auch Trainer Luciano Spalletti in der Kritik. Italiens Verbandsboss Gabriele Gravina spricht Klartext.
Nach dem Achtelfinal-Aus muss sich Italiens Coach Luciano Spalletti einem kuriosen Vergleich eines Schweizer Reporters stellen. Der Trainer reagiert mit einer Portion Sarkasmus.
Nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Schweiz steht auch Trainer Luciano Spalletti in der Kritik. Italiens Verbandsboss Gabriele Gravina spricht Klartext.

Italiens Nationalcoach Luciano Spalletti bleibt auch nach dem schmerzhaften EM-Aus der Squadra Azzurra vorerst im Amt. Das bestätigte Verbandschef Gabriele Gravina am Sonntag auf einer Pressekonferenz im Teamcamp in Iserlohn. Einen Tag zuvor war der Titelverteidiger mit einer schwachen Leistung im Achtelfinale an der Schweiz gescheitert (0:2).

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"Ich bin pragmatisch. Es ist unmöglich, Probleme zu lösen, indem man ein langfristiges Projekt aufgibt oder den Trainer und die Spieler im Stich lässt, die uns bei diesem Projekt begleitet haben", sagte Gravina, man übernehme gemeinsam die Verantwortung. "Spalletti hat unser Vertrauen, er muss unser Vertrauen haben. Er muss sich an die Arbeit machen, denn in 60 Tagen beginnt die Nations League."

"Es lief nicht so, wie wir uns das gedacht haben. Aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um alles hinzuwerfen", erklärte auch Spalletti, der sein Debüt als Nationaltrainer erst im vergangenen September gegeben hatte. "Das Spiel gestern Nacht hat uns auf Null zurückgeworfen und von dort müssen wir wieder anfangen", sagte der 65-Jährige.

Italien übersteht Gruppenphase nur knapp

Italien hatte das EM-Achtelfinale nur mit Mühe erreicht. Nach einem knappen Sieg gegen Albanien (2:1) und einer Niederlage gegen Spanien (0:1) hatte sich das Team von Spalletti mit einem späten Ausgleichstreffer gegen Kroatien (1:1) als Gruppenzweiter für die Runde der besten 16 qualifiziert.

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Die Schweizer Remo Freuler (37.) und der Augsburger Bundesliga-Profi Ruben Vargas (46.) beendeten schließlich Italiens Jagd auf den dritten EM-Titel nach 1968 und 2021 am Samstag im Berliner Olympiastadion. An gleicher Stelle hatte die Squadra Azzurra 2006 noch den WM-Titel gefeiert.